Wie kam es zu diesem gemeinsamen Projekt mit Eugen Simon?

Das begann eigentlich ganz harmlos mit dem Interview, das ich im Mai für meinen Blog mit Eugen  geführt hatte. Darin unterhielten wir uns kurz vor Schluss darüber, dass wir ja vielleicht mal irgendwann in Bolivien was für sein Projekt 300 auf die Beine stellen könnten. Na ja, mit „vielleicht“ und „irgendwann“ haben es wohl weder Eugen noch ich so richtig und haben deshalb einfach direkt losgelegt …

Durch einen Tipp von Philly, deren Projekt INTI – eine Zeitschrift für arbeitende Kinder – wir hier in Sucre ja bereits seit 2011 unterstützen (klick hier, um Philly und ihr Projekt mit ein paar Euro per Paypal zu unterstützen!) und über das ich bereits 2011 hier berichtet hatte, bin ich auf ein Wohnheim für misshandelte Mädchen hier in Sucre aufmerksam geworden, in dem Eugen Simon, seine wunderbare Frau Barbara und ich gemeinsam in nur etwa 3  Monaten von Mitte Juni bis Mitte September 2012 dieses Ausbildungsprojekt für die Mädchen hier auf die Beine gestellt haben:

Video: Ausbildungsprojekt für misshandelte Mädchen in Bolivien von Eugen Simon und Alexander Gottwald

Hier im Video zeige ich in unter 10 Minuten, was da in den 3 (oder eben ab dem ersten Aussprechen der Idee 4) Monaten hier in Sucre für die Mädchen entstanden ist:

Wenn Dich das Video anspricht, gib ihm bitte einen „Daumen hoch“ und teile es mit Deinen Freuden in den sozialen Netzwerken! Herzlichen Dank!

Warum tun Eugen Simon und ich etwas für Kinder und Jugendliche?

Eugen zitiert ja gern seine Tochter, die gesagt haben soll: „Seid nett zu uns, denn wir suchen später das Altersheim für euch aus.“ Ich erlebe das so, dass in einer Welt, die immer mehr zu verblöden scheint, in der die öffentlichen Schulen immer mehr zu reinen Verbildungs- statt zu Bildungseinrichtungen werden, dass es genau dann darauf ankommt, dass Menschen, die in sich diesen Ruf spüren, diese Berufung, andere Menschen dabei zu unterstützen aufzuwachen, dass genau diese Menschen sich auch denen zuwenden, die unsere Unterstützung dringend brauchen!

Was ist meine Motivation gewesen, Eugen Simon dieses Ausbildungsprojekt im Mädchenheim vorzuschlagen?

Ich habe dieses Heim besucht und empfand die Lage als sehr bedrückend: Die Mädchen – die meisten von ihnen zuvor in ihren Familien misshandelt, viele auch sexuell missbraucht – können aus Sicherheitsgründen das Gelände praktisch nicht verlassen, leben also wie in einem Gefängnis, das sie vor ihren Verwandten schützen soll, das sie aber zugleich auch von vielem abschneidet, das wichtig und unterstützend im Leben eines jungen Menschen sein kann, wie z.B. Anregung und Inspiration, Information und Ausbildung!

Eugen Simon & Alexander Gottwald realisieren Ausbildungsprojekt für misshandelte Mädchen in Bolivien

Eugen Simon & Alexander Gottwald realisieren Ausbildungsprojekt für misshandelte Mädchen in Bolivien

Da eine Berufsausbildung, etwas praktisches tun zu können, für diese Mädchen der Ausgang aus einer nach unten weisenden Spirale und die Eintrittskarte in ein selbstbestimmtes Leben sein kann, finde ich es wunderbar, dass sie nun durch die großzügige Spende von Eugen und Barbara Simon diese Chance geboten bekommen!

Wie wird das Projekt bei den Mädchen aufgenommen?

Die meisten sehen es tatsächlich als Chance und beginnen, sich für den Umgang mit den Nähmaschinen und die Anleitung durch Susana, die Ausbilderin zu interessieren. Selbst Mädchen, die bislang eher durch Desinteresse aufgefallen waren, entwickeln Neugier und fangen an, sich mit den Möglichkeiten, die diese großzügige Spende von Eugen Simon mit sich bringt, positiv auseinander zu setzen.

Gibt es einen Imperativ, für erfolgreiche Menschen, anderen zu helfen?

Ich weiß es nicht, erlebe es aber so, dass ich gern die Energie, die in mir wirkt, mit anderen Menschen teile! Ich erlebe so viel Tatendrang in mir, so viel Elan, dass es mir Freude macht, diesen Elan auch mit anderen Menschen zu teilen! Und Eugen macht das ja nun sogar beruflich, seit er sein Buch Gedankendoping geschrieben hat, das Du hier kostenlos runterladen kannst, wenn Du möchtest und er seine Sprungbrettseminare durchführt, die auch 2013 wieder in Deutschland stattfinden werden! (Ja, Du bekommst ein Geschenk von mir, wenn Du Dich über diesen Link bei ihm anmeldest!) … Im Interview im Mai sagte Eugen, er wolle eben auch gern etwas abgeben, er könne nur ein Auto fahren, sich nur einmal am Tag satt essen … ich persönlich erlebe es einfach als Freude, die Essenz des eigenen Erfolges mit anderen Menschen zu teilen!

Was ist die Essenz des Erfolges für mich und Eugen Simon?

Eugen spricht da gern vom T.U.N., das er als Abkürzung für „Tag und Nacht“ sieht, während mich seit Jahrzehnten der alte Erich Kästner begleitet, der sagte: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“… Und während ich diesen Blogpost geschrieben habe, kam mir ein Song in den Sinn, der mich Ende der 80er Jahre begleitet hat, als ich das Abi vergeigt hatte und in Delmenhorst begann, für eine Weile in Fabriken zu arbeiten… Mick Jagger sagt es hier ja in ähnlicher Form auch gleich zu Beginn des Songs:

„No sittin‘ down on your butt
The world don’t owe you!“

auf deutsch: „Sitz nicht auf deinem Arsch rum,
die Welt schuldet dir nichts!“

Du möchtest aktiv mithelfen, hast Zeit und kannst spanisch?

Wenn Dich das Video und der Blogpost angeregt haben, selbst etwas tun zu wollen und Du möglicher Weise drüber nachdenkst, ob Du nicht mal ein paar Monate aus Europa weg gehen und Dir in Bolivien neue Anregungen und Perspektiven für Dein Leben holen willst, meld Dich gern bei mir. Es gibt hier viele Möglichkeiten, Dich in Projekte einzubringen (wir haben hier viele weitere Ideen und Kontakte) oder auch Dein eigenes zu realisieren. Wenn Du in der Lage bist, 500 Euro im Monat für Deinen Lebensunterhalt aufzubringen, kannst Du hier übrigens sehr gut leben. Ein bolivianischer Student lebt hier in der Regel von 10 – 20% dessen, während die Heimleiterin und die Ärztin im oben genannten Mädchenheim  für bolivianische Verhältnisse sehr gut bezahlt sind  und dennoch deutlich weniger als die o.g. 500 Euro pro Monat verdienen…

Ich freue mich auch, wenn Du den Blogpost einfach weiter empfiehlst und dazu auch die Knöpfe für die sozialen Netzwerke benutzt, die wir zu diesem Zweck hier mit eingebaut haben! Auch über Kommentare freue ich mich. Lass mich wissen, was Du zu diesem Thema fühlst, empfindest und denkst! Danke!

Alles (IST) Liebe,

Alexander Gottwald

Wieso Spiritualität und Politik meist getrennt betrachtet werden

Die Grundlage der Beherrschung der Menschen ist die alte von Macchiavelli vor knapp 500 Jahren formulierte Doktrin „Divide et Impera“ (teile und herrsche), die natürlich in Wirklichkeit viel älter ist und schon im Römischen Reich angewandt und in Sunzis „Die Kunst des Krieges“ vor etwa 2.500 Jahren Erwähnung gefunden hat.

Dieses „teile und herrsche“ wird allerdings nicht nur auf Volksgruppen, politische Parteien und religiöse Gruppierungen angewandt, sondern – insbesondere in den vergangenen gut 200 Jahren seit der Entdeckung von Uranus und der französischen Revolution – auch auf die Betrachtung der Wirklichkeit. So wird stets darauf geachtet, dass die Bereiche der Kunst, der Wissenschaft, der Religion, der Politik usw. streng voneinander getrennt werden und es auch bleiben sollen.

Was Brian über das spirituelle und politische Leben weiß

Brian im Interview über spirituelles und politisches Leben

Brian spricht im Interview über spirituelles und politisches Leben

Ich lernte Brian im Februar 2012 in Uyuni, Bolivien kennen, wo er wie ich den Salar de Uyuni (den größten Salzsee der Erde!) besuchen wollte und wir uns mehrmals begegnet waren, so dass wir schließlich ins Gespräch kamen, was schon zu seiner spontanen Teilnahme an unserer Zeremonie zum Neumond am 21.02.2012 „Der Spiegel der Seele“ geführt hatte.

Brian hat in den bald 70 Jahren seines Lebens viel erlebt, ist seit 30 Jahren staatenlos (wir nennen hier aus Gründen der Vorsicht, die auf den Umständen seiner Staatenlosigkeit beruhen seinen Nachnamen nicht öffentlich), bereiste fast die ganze Erde und hat selbst die tiefgründigen (und untrennbaren!) Zusammenhänge zwischen spirituellem und politischem Leben so tief erfahren, dass wir zu diesem Thema ein eigenes Interview geführt haben, das ich mich freue, Euch hier präsentieren zu können.

Video-Interview mit Brian über spirituelles und politisches Leben

Wenn das Interview für Dich wertvolle Anregungen enthält, teile es bitte mit Deinen Freunden! Herzlichen Dank!

Starhawk über den Gegensatz Kraft von innen oder Macht über

Vor etwa 15 Jahren las ich das Buch „Wilde Kräfte“ von Starhawk, in dem sie gleich in der Einleitung darüber schrieb, wie es zwei wesentliche Unterschiede gibt, mit Energie umzugehen! Da Brian im Interview von sich aus diese beiden Worte Kraft und Macht nennt, möchte ich hier kurz darauf hinweisen, dass es aus meiner Sicht also angezeigt ist, gänzlich davon wegzukommen, den „Macht-über-Institutionen“ wie Staat, Kirche, Industrie, Medien etc. weiter Energie zu geben und dass es eben einer spirituellen Politik bedarf, die von jedem einzelnen Menschen ausgeht, der in seine eigene Kraft kommt, wie ich das auch schon hier beschrieben hatte!

Welchen Gegenentwurf zu Divide et Impera verfasste Goethe schon 1814?

Goethe, der als eines der letzten Universalgenies bezeichnet wird, hatte 1814 einen Gegenentwurf zu Macchiavellis „Divide et Impera“ verfasst, der uns heute – fast 200 Jahre später – eine Idee davon geben kann, in welche Richtung wir uns orientieren können, um diese Teilung im Innen wie im Außen zu überwinden: „Entzwei und gebiete! Tüchtig Wort. – Verein und leite! Besserer Hort.“

Der zweite Teil, also das „Verein und leite“ kann aus meiner Sicht nur von innen her kommen! Nur freie aus einem bewussten Inneren heraus lebende Menschen können sich auch bewusst vereinen und werden aus ihren eigenen Kreisen heraus diejenigen zur Leitung auswählen, die ihnen dazu geeignet erscheinen (und nicht wie im gegenwärtigen Macht-über-System diejenigen, die am geilsten auf die Macht sind und so in Wahrheit als am wenigsten geeignet erscheinen!)

Wie ist Deine eigene Haltung zu Spiritualität und Politik?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Deine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse und Deine Gedanken zum Thema Spiritualität und Politik mit uns hier im Kommentarbereich teilst! Was denkst Du zu „teile und herrsche“? Welche Visionen hast Du für die kommenden Zeiten? Sind Spiritualität und Politik für Dich innerlich in Verbindung? Was denkst Du über „Macht über“ und „Kraft von innen“?

Wenn dieser Artikel für Dich nützliche Infos enthält, teile ihn bitte mit Deiner Familie, Deinen Freunden und Deinen Kontakten in sozialen Netzwerken! Wir haben hier zu diesem Zweck drei Knöpfchen über und unter dem Artikel installiert und freuen uns, wenn Du von diesen regen Gebrauch machst! Herzlichen Dank!

Alles (IST) Liebe,

Alexander Gottwald

 

Weihnachten und spiritueller Materialismus

Bereits zum letzten Weihnachten hatte ich im Bewusstseinblog einen Artikel zum Thema „Warum ich Weihnachten nicht feiere“ geschrieben. Den finde ich nach wie vor aktuell, so dass ich mich hier nicht wiederholen möchte. Hast Du den Artikel letztes Jahr noch nicht gelesen oder Teile daraus wieder vergessen? Dann lade ich Dich ein, oben auf den Link zu klicken und Dir meinen Artikel und das Video (noch mal) anzuschauen! Jetzt aber zum heutigen Thema, Weihnachten und spiritueller Materialismus:

Spiritueller Materialismus in Bolivien

Auf unserer Reise zum Titicacasee, wo wir im Rahmen der Zeremonien zum 11.11.11 drei kraftvolle Rituale zur Verankerung der Erdkundalini an ihrem neuen Sitz im Titicacasee in Bolivien abhalten durften, hatten wir eine Begegnung, die ich schon im Video des ersten Teils des Reiseberichts zum 11.11.11 von den Zeremonien am Titicacasee angekündigt hatte.

Schau Dir hier einfach das für sich sprechende Video an, das ich spontan auf dem Kalvarienberg in Copacabana am 12.11.11 aufgenommen hatte! Hier siehst Du, wie spiritueller Materialismus in einer krassen christlichen Ausprägung funktioniert! Teile es bitte auch mit Deinen Freunden:

Aufstieg zum Kalvarienberg in Copacabana, Titicacasee, Bolivien

Bereits unten am Fuße des Berges wird man von

Weihnachten und spiritueller Materialismus Kalvarienberg Copacabana Jesus anbeten für Auto Haus Dollars

Diese Statue „Herz Jesu“ fordert dazu auf, sich hier Autos, Häuser, Dollars zu erbetteln!

einer Horde an Händlern begrüsst, die Jesus in alter Tradition der berühmten Tempelreinigung (von der Historiker ja vermuten, dass sie wohl der wahre Hintergrund für seine Tötung gewesen sein dürfte!) sicher gern mal verjagt hätte (Matthäus 21,12ff; Markus 11,15ff; Lukas 19,45ff; Johannes 2,13–16)! Besonders wenn er dann beim weiteren Aufstieg auf den schon von den prähispanischen Indigenen als Huaca (heiliger Ort) bezeichneten Berg diese Statue vorgefunden hätte! Die ein in seinem Namen – ja sogar im Namen seines Herzens! – einladendes Schild dieser Aufschrift

Spiritueller Materialismus - Schild an der Statue Corazon de Jesus Herz Jesu Beten für Auto Haus Dollars

Dieses Bild zeigt das Schild aus der Nähe, auf dem steht, dass man sich hier durch das Herz Jesu Autos, Häuser, Dollars erbetteln können soll.

trägt! Im Foto rechts noch mal vergrößert, damit Du nicht denkst, ich habe mir das alles nur ausgedacht!

Spirituellen Materialismus erkennen & durchschneiden

Wenn also wie hier sichtbar wird, wie spiritueller Materialismus funktioniert, ist es natürlich wichtig, sich nicht hinter moralischen Vorwürfen zu verstecken, sondern auch die eigenen Praktiken zu überprüfen. Was mir in diesem Zusammenhang sehr geholfen hat, ist das Buch Spirituellen Materialismus durchschneiden des bekannten tibetischen spirituellen Lehrers Chögyam Trungpa. Diese klare Anleitung ist mir bereits vor über 20 Jahren in den Anfängen meiner spirituellen Praxis in dieser Inkarnation begegnet! Ich freue mich umso mehr, diese kleine Kostbarkeit heute mit Dir in diesem Artikel teilen zu können!

Bitte teile die Liebe mit Deinen Freunden!

Videoblogs zu erstellen ist mit einer Menge Aufwand an Zeit und auch Geld verbunden. Ich freue mich also, wenn Du meine Anstrengungen wertschätzt! Trage ein wenig mit dazu bei, dass die Liebe, die hinter diesem Artikel „Weihnachten und spiritueller Materialismus steckt, noch mehr Menschen zugänglich wird. Nutze daher bitte die Social Media Buttons hier im Artikel! Teile das Video auch bei YouTube und sag es gern per Email an Deine Freunde weiter! Herzlichen Dank und weiterhin gesegnete und inspirierende Feiertage!

Alles (IST) Liebe,

Alexander Gottwald

Hilf mit, die verhängnisvolle Schnellstraße durch TIPNIS in Bolivien zu verhindern!

In meinen letzten beiden Blogposts hier hatte ich Gedanken zu Familienlandsitzen nach Anastasia in Bolivien veröffentlicht. Nun wende ich mich mit einem hochaktuellen Anliegen an Dich, denn nur wenige Kilometer entfernt trägt sich unglaubliches zu, das zeigt, dass die Sucht, die Erde mit möglichst viel Asphalt zu bedecken, um dann mit Autos darüber rasen zu können, nicht nur ein deutsches Thema ist.

Bolivianische Polizisten beim brutalen Einsatz gegen indigene Frauen und Kinder

Bolivianische Sondereinsatzkräfte der Polizei gegen wehrlose indigene Männer, Frauen und Kinder

Hier in Bolivien, im an unser Departamento angrenzenden Bundesstaat soll eine Fernstraße mitten durch den Nationalpark Isiboro Secure getrieben werden. In diesem Nationalpark, der auf etwa einer Million Hektar nicht nur die größten uns schönsten Bäume Boliviens und dementsprechend viele seltene Tierarten beherbergt, sondern auch etwa 50.000 indigenen Einwohnern verschiedener Stämme – Moxenos-, Yurakarés- und Chimanes-Indianern – ihr angestammtes Zuhause bietet, sollen nun die Bewohner enteignet werden und die Polizei geht mit brutaler Gewalt gegen friedlich gegen die Zerstörung ihres Lebensraumes protestierenden Indigenen vor.

Zeichne die Petition an den bolivianischen indigenen Präsidenten Evo Morales, bitte den Nationalpark Isiboro Secure zu verschonen!

Heute bekam ich nun die Nachricht, dass die internationale Organisation Avaaz.org, die sich für  Menschenrechte und Naturschutz einsetzt, eine Petition verfasst hat, die beim Erreichen von 500.000 Stimmen in einer spektakulären Aktion an Präsident Evo Morales überreicht werden soll.

Plan der Fernstrasse durch den Regenwald der TIPNIS Region in Bolivien

Von A nach B soll die geplante Fernstraße mitten durch den Nationalpark Isiboro Secure führen.

Bisher haben bereits über 213.000 Menschen unterzeichnet, allein in den letzten paar Stunden seit ich die Petition unterzeichnet hatte, waren es 30.000 zusätzliche Stimmen für den Erhalt des Regenwaldes in der TIPNIS-Region, durch die der Bau der Fernstraße geplant ist.

Bitte klicke hier auf diesen Link, um die Aktion von Avaaz unterzeichnen zu können und leite bitte diesen Blogpost auch an Deine Freunde, Deine Bekannten und Kollegen weiter, damit die halbe Million Stimmen für den Regenwald in Bolivien schnell erreicht und vielleicht sogar noch übertroffen werden kann!

Alles (IST) Liebe,

Alexander Gottwald

P.S. Wenn nun selbst ein indigener Führer wie der bolivianische Präsident Evo Morales vergisst, dass er als Beschützer von Pacha Mama (wie die Erde hier von den Indigenen genannt wird) angetreten war, zeigt das hoffentlich den spirituell bewussten Menschen in Europa, dass es bei uns liegt, die Erde zu bewahren. In diesem Fall kann das durch eine konzertierte Aktion geschehen, wie sie Avaaz hier aktuell organisiert, im Allgemeinen aber natürlich einfach auch durch Besitz des zu schützenden Landes, wie dies durch großflächige Siedlungen von Familienlandsitzen möglich ist!

Was hat der Familienlandsitz nach Anastasia mit George Soros zu tun?

In meinem letzten Post hatte ich über die Idee geschrieben, das bedingungslose Grundeinkommen, von dem beispielsweise Dr. Götz Werner spricht, durch den Familienlandsitz zu verwirklichen, wie ihn die russische Einsiedlerin Anastasía in den Büchern von Wladimir Megre beschreibt. Nach einigen berührenden Rückmeldungen auf diesen Post – auch Email von sehr interessierten Menschen – begegnete mir diese Woche eine im Zusammenhang mit dem Thema Familienlandsitze spannende Meldung, den Milliardär George  Soros betreffend , über die ich gleich ein neues Video aufgenommen habe. Schau es Dir hier gleich an:

Video über George Soros. Ackerland & Familienlandsitz Anastasía

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=N5iv95W2pK0[/youtube]

Milliardär George Soros verkauft Gold & kauft Ackerland

George Soros - Milliardaer aus dem Anastasia Buch 8 von Wladimir Megre?Der US-amerikanische Multimilliardär George Soros hat laut einem Bericht auf dem Nachrichtenportal Kopp-Online Teile seiner Goldreserven verkauft und dafür in Südamerika im großen Stil Ackerland gekauft. Er ist damit aber beileibe nicht der Einzige! Das Portal Investors Advice berichtete bereits im September 2010 darüber, dass gewichtige Einzelinvestoren wie George Soros, Microsoft-Gründer Bill Gates, Lord Rothschild und Al Nahyan ebenso im großen Stil Ackerland kaufen, wie dies auch der chinesische Staat tut! China hatte bereits zu diesem Zeitpunkt im Ausland 2.1 Mio Hektar Ackerland gekauft, um die Versorgung seiner weiter wachsenden Bevölkerung sicherstellen zu können!

Ackerland nimmt weltweit ab! – Jetzt Familienlandsitz sichern!

Laut Investors Advice stehen derzeit weltweit etwa 7.500 qm pro Person zur Verfügung. Das ist bereits weniger als dies Anastasía in den Büchern von Wladimir Megre über die klingenden Zedern Russlands als Fläche für einen Familienlandsitz, also den Lebensraum entweder einer Person oder eben seiner Familie als Mindestgröße empfiehlt! Und diese Situation wird sich bei Fortschreiten der Bodenerosion usw. in den nächsten Jahren noch verschärfen! Bei fortgesetztem Raubbau an landwirtschaftlich nutzbaren Flächen werden sich diese bis 2050 praktisch halbiert haben. Zugleich würde die Weltbevölkerung bei anhaltendem Wachstum bis dahinvon zuletzt 6,7 auf 9,5 Milliarden Menschen steigen. Die verfügbare Fläche pro Person betrüge dann also nur noch etwa 2.500 qm pro Person. Interessanter Weise würde aber selbst diese Fläche immer noch ausreichen, all diese Menschen gut und gesund zu ernähren, wenn die Menschheit vom verheerenden Irrtum des Fleischkonsums ablassen würde!

Familienlandsitz nach Anastasía – ein kraftvolles Projekt!

In jedem Fall ist natürlich davon auszugehen, dass Ackerland sich in den nächsten Jahren verteuern wird, besonders, wenn eine signifikante Zahl von Menschen begreift, „dass sie Geld nicht essen können“, wie dies ja bereits die Cree in ihrer Weissagung beschrieben haben. Insofern ist es natürlich aus meiner Sicht umso interessanter, sich gerade jetzt damit zu beschäftigen, was Anastasía vorschlägt. Der Familienlandsitz nach Anastasía ist eines der kraftvollsten spirituellen Projekte unserer Zeit!

Wladimir Megre empfiehlt Familienlandsitz auf eigenem Land!

Wladimir Megre, der Autor der 10-bändigen Reihe „Anastasia – Die klingenden Zedern Wladimir Megre - Autor der Buchreihe Anastasia - die klingenden Zedern RusslandsRusslands“ betont in den Büchern ausdrücklich, wie wichtig es sei, dass es sich um das eigene Land der Menschen handelt, denn er führt an, dass Projekte wie die indische Siedlung Auroville, die nach den Lehren von Sri Aurobindo entstanden ist, daran gescheitert seien, dass die dort lebenden Menschen nur Mieter und auch das nur unter strengen Auflagen sein durften. In Deutschland werden aufgrund der horrenden Grundstückspreise derzeit Projekte angeboten, die zum einen leider oft ihren geistigen Ursprung bei den Gedanken von Anastasía verschleiern – wobei Wladimir Megre in seinen Anastasia-Büchern immer wieder betont, wie wichtig es ist, dass man die Veindung zur Inspiration durch Anastasía nicht leugnet, sondern als Kraftquelle nutzt – und die zugleich den Menschen, die dort leben wollen, Pachtverträge oder ähnliche Konstrukte anbieten, durch die sie nicht Eigentümer ihrer Familienlandsitze werden. Hier in Bolivien hingegen ist es möglich, ein Areal von 10, 20, 30 oder mehr Hektar Land für wenige Tausend US-Dollar zu erwerben. Es ist also möglich, einen Hektar Land – und somit die von Anastasía empfohlene Mindestfläche für einen Familienlandsitz – für einige Hundert US-Dollar zu kaufen, bzw. eine starke Gemeinschaft von Familienlandsitzen für wenige Tausend US-Dollar Investition in den Landkauf zu gründen.

Ist George Soros der Milliardär aus Anastasia Band 8 Teil 1?

Natürlich ist mir bewusst, dass George Soros derzeit Land nicht aus reiner Nächstenliebe kauft, sondern weil er damit die Rendite seiner clever geführten Fonds steigert. Zugleich halte ich es aber seit vielen Jahren mit dem weltberühmten Satz von David Ben Gurion, dem ersten israelischen Ministerpräsidenten: „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“ In diesem Sinne schlage ich vor, den Traum von Anastasía mit unsen eigenen Energien zu verstärken und dem Kraft zu geben, was Wladimir Megre in Band 8 Teil 1 in Kapitel 8 veröffentlicht hat: Hier spricht Anastasía in dem Kapitel, das den Titel „Der Milliardär“ trägt, über die Vision von der Wandlung eines der reichsten Männer der Erde zu einem an neuen Werten interessierten Menschen, der für seine Kindheitsliebe einen Raum der Liebe in Form der Verwirklichung einer Siedlung von Familienlandsitzen schafft, die er den Menschen dann auch übereignet hat.

Familienlandsitz in Bolivien mit wenig Geld verwirklichen!

Lasst uns also erkennen, dass es Möglichkeiten gibt, wie hier in Bolivien unsere Vision vom eigenen Familienlandsitz auch für wenig Geld zu verwirklichen ist, während wir zugleich dem Wunsch Nahrung geben dürfen, dass ein globaler Wandel auch durch die Unterstützung einflussreicher Personen verstärkt werden kann. Wenn Du über weitere Artikel direkt informiert werden möchtest, trag Dich einfach rechts oben in den Newsletter dieses Blogs ein! Über Rückmeldungen interessierter Menschen freue ich mich auch bei diesem Artikel, ebenso wie über Unterstützung bei der Verbreitung dieser für die Erde so heilsamen Idee des Familienlandsitzes nach Anastasía durch die Nutzung der Social Media Buttons über und unter dem Artikel. Danke.

Alles (IST) Liebe,

Alexander Gottwald