
Trauma & SEIN – im Gespräch mit Helmut Charam Knüchel
Vor gut einem Jahr begegneten wir uns auf Facebook. Helmut Charam Knüchel, den Du hier bei Facebook findest und ich teilen dort beide täglich unsere jeweilige Perspektive auf das SEIN.
Nachdem wir wechselseitig das Eine oder Andere kommentiert hatten, gab es dann auch per Messenger ein wenig Austausch. Schließlich führte das wiederum zu ein paar Telefonaten auf Whatsapp und letztlich zu dem Gespräch hier in diesem Artikel.
Ich hatte bewusst vorab kein Thema vorgegeben, sondern vertraute darauf, was sich während es Gesprächs mit Helmut ergeben würde. Und so geschah es dann auch. Zu einem bestimmten Zeitpunkt wurden wir beide spontan für über eine Minute still.
Aber sieh selbst! Diese 45 Minuten können Herzenstüren öffnen, wenn Du es zulassen kannst!
Video – Alexander im Gespräch mit Helmut Charam Knüchel
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Berührt SEIN und Verletzlichkeit im Austausch
In diesem Gespräch ging es sehr tief in persönliche Bereiche der Verletzlichkeit hinein. Das hat mich tief berührt. Es ging nicht darum, wer hier „der bessere Erwachte“ ist. Auch sonst ging es nicht um Revierkämpfe.
Es öffneten sich innere Türen, die es erlaubten, in die eigene Verletzlichkeit zu kommen und Präsenz im HIER & JETZT, was die wirkliche Signatur des Erwachens ist, mit dem tiefen Eintauchen in eigene biografische Erfahrungen zu verbinden.
Demut & systemische Ordnung
Im Laufe des Gespräches kamen ich mit Helmut Charam Knüchel auch an den Punkt, wo es darum ging, die Quelle, den Ursprung, den Urheber anzuerkennen. Und so, wie das SEIN, der Schöpfer Ebenen dieser Urheberschaft sein können, gibt es auch im menschlichen Umgang Urheberschaft. Elternschaft ist eine davon. Eine sehr grundlegende.
Sich da in der systemischen Ordnung zu bewegen, oder auch im Bereich der biografischen Traumaforschung, wo Gary Craig Anerkennung gebührt, schafft inneren Frieden und gibt Kraft für den eigenen Weg. Ebenso im Bereich der Forschung über die Aufdeckung der Narzissmus-Lüge, für die ich Klaus Schlagmann feiere.
Trauma & SEIN
In der oben schon beschriebenen Öffnung für persönliche biografische Details, die weder Helmut Charam Knüchel noch ich selbst bisher öffentlich geteilt hatten, entstand ein tiefgründiger intimer Austausch, der mich wirklich überrascht hat. Das Thema Trauma ist ja für viele Menschen immer noch ein Tabu, dabei kann es so heilsam sein, eine sichere Zuflucht bei Trauma zu finden.
Es ist so wichtig, dass mehr und mehr Menschen lernen, sich ihren Traumata zu öffnen, sie zu betrauern, sie zu beklagen und schließlich auch die Verantwortung für sie zu übernehmen, um sie heilen zu können. Nur dann ist es möglich, als Menschheit über unbewusste Wiederholungen der immer gleichen Traumata hinauszuwachsen.
Alles (IST) Liebe,
Alexander Gottwald