Was hat der Familienlandsitz nach Anastasia mit George Soros zu tun?
In meinem letzten Post hatte ich über die Idee geschrieben, das bedingungslose Grundeinkommen, von dem beispielsweise Dr. Götz Werner spricht, durch den Familienlandsitz zu verwirklichen, wie ihn die russische Einsiedlerin Anastasía in den Büchern von Wladimir Megre beschreibt. Nach einigen berührenden Rückmeldungen auf diesen Post – auch Email von sehr interessierten Menschen – begegnete mir diese Woche eine im Zusammenhang mit dem Thema Familienlandsitze spannende Meldung, den Milliardär George Soros betreffend , über die ich gleich ein neues Video aufgenommen habe. Schau es Dir hier gleich an:
Video über George Soros. Ackerland & Familienlandsitz Anastasía
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=N5iv95W2pK0[/youtube]
Milliardär George Soros verkauft Gold & kauft Ackerland
Der US-amerikanische Multimilliardär George Soros hat laut einem Bericht auf dem Nachrichtenportal Kopp-Online Teile seiner Goldreserven verkauft und dafür in Südamerika im großen Stil Ackerland gekauft. Er ist damit aber beileibe nicht der Einzige! Das Portal Investors Advice berichtete bereits im September 2010 darüber, dass gewichtige Einzelinvestoren wie George Soros, Microsoft-Gründer Bill Gates, Lord Rothschild und Al Nahyan ebenso im großen Stil Ackerland kaufen, wie dies auch der chinesische Staat tut! China hatte bereits zu diesem Zeitpunkt im Ausland 2.1 Mio Hektar Ackerland gekauft, um die Versorgung seiner weiter wachsenden Bevölkerung sicherstellen zu können!
Ackerland nimmt weltweit ab! – Jetzt Familienlandsitz sichern!
Laut Investors Advice stehen derzeit weltweit etwa 7.500 qm pro Person zur Verfügung. Das ist bereits weniger als dies Anastasía in den Büchern von Wladimir Megre über die klingenden Zedern Russlands als Fläche für einen Familienlandsitz, also den Lebensraum entweder einer Person oder eben seiner Familie als Mindestgröße empfiehlt! Und diese Situation wird sich bei Fortschreiten der Bodenerosion usw. in den nächsten Jahren noch verschärfen! Bei fortgesetztem Raubbau an landwirtschaftlich nutzbaren Flächen werden sich diese bis 2050 praktisch halbiert haben. Zugleich würde die Weltbevölkerung bei anhaltendem Wachstum bis dahinvon zuletzt 6,7 auf 9,5 Milliarden Menschen steigen. Die verfügbare Fläche pro Person betrüge dann also nur noch etwa 2.500 qm pro Person. Interessanter Weise würde aber selbst diese Fläche immer noch ausreichen, all diese Menschen gut und gesund zu ernähren, wenn die Menschheit vom verheerenden Irrtum des Fleischkonsums ablassen würde!
Familienlandsitz nach Anastasía – ein kraftvolles Projekt!
In jedem Fall ist natürlich davon auszugehen, dass Ackerland sich in den nächsten Jahren verteuern wird, besonders, wenn eine signifikante Zahl von Menschen begreift, „dass sie Geld nicht essen können“, wie dies ja bereits die Cree in ihrer Weissagung beschrieben haben. Insofern ist es natürlich aus meiner Sicht umso interessanter, sich gerade jetzt damit zu beschäftigen, was Anastasía vorschlägt. Der Familienlandsitz nach Anastasía ist eines der kraftvollsten spirituellen Projekte unserer Zeit!
Wladimir Megre empfiehlt Familienlandsitz auf eigenem Land!
Wladimir Megre, der Autor der 10-bändigen Reihe „Anastasia – Die klingenden Zedern Russlands“ betont in den Büchern ausdrücklich, wie wichtig es sei, dass es sich um das eigene Land der Menschen handelt, denn er führt an, dass Projekte wie die indische Siedlung Auroville, die nach den Lehren von Sri Aurobindo entstanden ist, daran gescheitert seien, dass die dort lebenden Menschen nur Mieter und auch das nur unter strengen Auflagen sein durften. In Deutschland werden aufgrund der horrenden Grundstückspreise derzeit Projekte angeboten, die zum einen leider oft ihren geistigen Ursprung bei den Gedanken von Anastasía verschleiern – wobei Wladimir Megre in seinen Anastasia-Büchern immer wieder betont, wie wichtig es ist, dass man die Veindung zur Inspiration durch Anastasía nicht leugnet, sondern als Kraftquelle nutzt – und die zugleich den Menschen, die dort leben wollen, Pachtverträge oder ähnliche Konstrukte anbieten, durch die sie nicht Eigentümer ihrer Familienlandsitze werden. Hier in Bolivien hingegen ist es möglich, ein Areal von 10, 20, 30 oder mehr Hektar Land für wenige Tausend US-Dollar zu erwerben. Es ist also möglich, einen Hektar Land – und somit die von Anastasía empfohlene Mindestfläche für einen Familienlandsitz – für einige Hundert US-Dollar zu kaufen, bzw. eine starke Gemeinschaft von Familienlandsitzen für wenige Tausend US-Dollar Investition in den Landkauf zu gründen.
Ist George Soros der Milliardär aus Anastasia Band 8 Teil 1?
Natürlich ist mir bewusst, dass George Soros derzeit Land nicht aus reiner Nächstenliebe kauft, sondern weil er damit die Rendite seiner clever geführten Fonds steigert. Zugleich halte ich es aber seit vielen Jahren mit dem weltberühmten Satz von David Ben Gurion, dem ersten israelischen Ministerpräsidenten: „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“ In diesem Sinne schlage ich vor, den Traum von Anastasía mit unsen eigenen Energien zu verstärken und dem Kraft zu geben, was Wladimir Megre in Band 8 Teil 1 in Kapitel 8 veröffentlicht hat: Hier spricht Anastasía in dem Kapitel, das den Titel „Der Milliardär“ trägt, über die Vision von der Wandlung eines der reichsten Männer der Erde zu einem an neuen Werten interessierten Menschen, der für seine Kindheitsliebe einen Raum der Liebe in Form der Verwirklichung einer Siedlung von Familienlandsitzen schafft, die er den Menschen dann auch übereignet hat.
Familienlandsitz in Bolivien mit wenig Geld verwirklichen!
Lasst uns also erkennen, dass es Möglichkeiten gibt, wie hier in Bolivien unsere Vision vom eigenen Familienlandsitz auch für wenig Geld zu verwirklichen ist, während wir zugleich dem Wunsch Nahrung geben dürfen, dass ein globaler Wandel auch durch die Unterstützung einflussreicher Personen verstärkt werden kann. Wenn Du über weitere Artikel direkt informiert werden möchtest, trag Dich einfach rechts oben in den Newsletter dieses Blogs ein! Über Rückmeldungen interessierter Menschen freue ich mich auch bei diesem Artikel, ebenso wie über Unterstützung bei der Verbreitung dieser für die Erde so heilsamen Idee des Familienlandsitzes nach Anastasía durch die Nutzung der Social Media Buttons über und unter dem Artikel. Danke.
Alles (IST) Liebe,
Alexander Gottwald
Kommentare
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Hallo Alexander,
mit der Idee von Anastasia Siedlung befassen wir uns schon seit vielen
Jahren. Zuerst waren wir in einem Verein der in Deutschaland eine Siedlung
plante aber es ist bis jetzt noch nichts passiert, dann dachten wir das wir
es alleine schaffen und haben uns ein Haus mit 0,5ha Land gekauft und haben
jetzt Schulden. Jetzt sind wir so weit das wir sagen wir wandern
aus nach Uruguay da wir denken das das ein sicheres Land ist und das unsere
Kinder dort frei aufwachsen können. Jetzt kommst du mit der Idee nach
Bolivien und es hört sich auch sehr gut an aber wir haben bedenken mit der
Sicherheit dort, es soll ja ein gefährliches Land sein. Oder wie sind eure
Erfahrungen? Wir haben 2 Kinder (1 schulpflichtig 1 Kindergarten) die gehen
hier in die Waldorfschule. Gebe uns bitte mehr Infos über das Projekt und
vielleicht auch über die Länder Uruguay und Bolivien.
Vielen Dank
Alles Liebe
Katja
Liebe Katja,
danke für Dein Vertrauen, Dich hier so offen mitzuteilen und für diese Gelegenheit, mehr mit diesen Themen zu reinigen!
Es freut mich, dass Anastasía Euch auch so berührt, dass Ihr es sogar gewagt habt, erhebliche Risiken für Eure Vision einzugehen.
Da wir (Angelina Pau Hana und ich) Uruguay für etwa 1 1/2 Jahre direkt vor Ort erlebt haben, darf ich sagen, dass ich nach wie vor zu dem stehe, was ich damals Norbert Bartl von "Leben im Ausland" geschrieben hatte und das er in seiner Ausgabe 10/2009 veröffentlicht hat. Damals schrieb ich sinngemäß, dass Uruguay ein ganz nettes Land sei, wenn man bereit ist, die extrem hohen und ständig weiter steigenden Lebenshaltungskosten in Kauf zu nehmen, die Gängelung seitens der Regierung hinzunehmen, die inzwischen schon deutsche Rentner besteuert, Mieteinnahmen deutscher Hauseigentümer etc. und die praktisch völlige Kulturlosigkeit des Landes in Kauf zu nehmen. Uruguay wird ja fälschlicherweise heute immer noch als "Schweiz Südamerikas" bezeichnet, eine Auszeichnung, die hier schon seit dem Crash 2001 nicht mehr zutreffend ist, als der Bankenrun der Argentinier auch die uruguayischen Banken zum Zusammenbruch gebracht hatte. Selbst die Schweiz ist ja heute nicht mehr die Schweiz von noch vor einigen Jahren, seit deutsche Anleger an dortige Finazämter verpfiffen werden. Naja, und Uruguay erinnert heute eher an die DDR, Montevideo verströmt den Charme von Ost-Berlin vor oder kurz nach der Maueröffnung und ist dabei die einzige Stadt im Land, in der man wirklich wichtige Dinge regeln kann. Wenn man also z.B. öfter mal was aus dem Ausland geschickt bekommen möchte, liegt garantiert jedes zweite Paket im Zoll in Montevideo und man muss dann dort hin, um die Sachen teuer aus dem Zoll zu holen (Zoll 60%!) … Die Einwanderungsbestimmungen werden immer bürokratischer, die Banken immer zurückhaltender (das gilt aber tendenziell in vielen Ländern Südamerikas). Lebenshaltungskosten, die mindestens auf dem Niveau von Deutschland liegen, lassen viele deutsche Immobilienbesitzer darüber nachdenken, ob sie nicht lieber woanders hingehen, was durch die dortige Immobilienfalle (kaufen = leicht, verkaufen = (fast) unmöglich) natürlich erschwert wird. Wir kennen allein im Bereich zwischen Punta del Este und Montevideo etliche Familien und Einzelpersonen, die liebend gern aus Uruguay wieder weg wollen würden … Ach ja, zur angeblichen Sicherheit in Uruguay: In unserer Zeit in einem kleinen sehr überschaubaren Balneario mit wenigen Tausend Einwohnern, wurden etliche Häuser ausgeräumt, unter anderem das unserer Hausangestellten an der Hauptstraße, während nebenan das Restaurant geöffnet war und die Terasse gut mit Besuchern besetzt war. Die Apotheke und auch der Supermarkt im Ort wurden jeweils einmal bewaffnet überfallen, einmal sogar mit Geiselnahme … und das waren wie gesagt Erlebnisse in einem kleinen Badeort namens La Floresta: Das Schulsystem in Uruguay ist unterirdisch … also selbst verglichen mit Deutschland, wo das Billdungsniveau rapide sinkt, ist Uruguay ein Land der geisitgen Armut. Eine Engländerin, deren Tochter dort zur Schule ging, war z.B. entsetzt über das Niveau des Englischunterrichts und hat ihre Tochter schließlich dort aus der Schule geholt … das Niveau des Englischunterrichts in Uruguay – die ja gern damit prahlen, sie hätten das beste Schulsystem in Südamerika – lässt sich sehr gut an der Fähigkeit der Bevölkerung ablesen, einfache Fragen auf englisch zu beantworten. Diese Fähigkeit ist praktisch nicht vorhanden, selbst bei Menschen, die studiert haben, wie wir immer wieder festgestellt haben. Die Mietpreise explodieren nebenbei gesagt auch … wir hatten Mieterhöhungen von 10% innerhalb eines Jahres! Was die Krisensicherheit angeht, sehe ich Uruguay auch nicht gut aufgestellt. Das Land hat weder Bodenschätze, noch irgendwelche interessanten Kulturgüter, keine effektive Industrie usw. Aufgrund seiner geografischen Lage ist Uruguay für Tsunamis sehr anfällig, die in Zeiten des globalen Klimawandels ja immer öfter auftreten…. da das Land flach ist und keine nennenswerten Erhebungen hinter der Küste kommen, würde bei einem Tsunami der komplette Küstenstreifen mit gut 90% der Einwohner zerstört. Achja, eine besondere Spezialität in Uruguay sind die betrüggerischen sogenannten "Einwanderungshelfer", die sich deutschsprachig als hilfsbereit anbieten. auch wir erhielten damals von einem im Internet aktiven Paar so haarsträubende Falschinformationen, dass wir von Glück sagen konnten, dass wir auf diesen Stuss nicht gehört haben, sonst hätten wir massive Nachteile erfahren. Da Ihr ja vermutlich dann nach Land suchen würdet, wäre besonders auf die Verknüpfung der sog. "Einwanderungsberatung" mit krummen Immobliengeschäften zu beachten, die zum Teil zu krass überteuert verkauften Grundstücken führen können, weil sich die "Berater" erhebliche Beträge in die eigene Tasche stecken.
Nun zu Bolivien, das ja durch die von US-amerikanisch dominierten Medien weltweit in die Rolle eines gefährlichen Landes gedrängt werden soll, was Euch nun verunsichert. Der indigene Präsident Evo Morales (der im Gegensatz zum uruguayischen Opa "Pepe" kein Ex-Terrorist ist!) wird ja in amerikanischen und europäischen Medien gern als eine Art unberechenbarer Teufel dargestellt, wobei ich nicht den Eindruck habe, dass "Friedensnobelpreisträger" Obama und Angela Merkel da moralisch irgendwie positiv hervortreten würden … eher im Gegenteil … was die Sicherheit in Bolivien angeht, steht es diesem ärmsten Land Südamerikas wohl landschaftlich und von der inneren Sicherheit her gesehen eher zu, dass man es als "Schweiz Südamerikas" bezeichnen könnte. Hier in Sucre bewohnen wir z.B. ein Haus, das ohne die in Uruguay obligatorische Alarmanlage auskommt, ausser von Taschendiebstählen und der auch in Deutschland üblichen Gewalt unter Jugendlichen (die hier aber weit weniger ausgeprägt ist als an deutschen Schulen!) ist hier keine Kriminalität zu beobachten.
Bolivien hat landschaftlich und von den verschiedenen Klimazonen her sehr viel zu bieten. Da in den nächsten Jahren entgegen der durch Mainstream-Medien und Politiker verbreiteten Mär von der globalen Erwärmung eher mit einem weiteren Rückgang der Temperaturen gerechnet werden kann, ist sicherlich der tropische Teil Boliviens eher für Landsitze zu favorisieren, als der Hochland-Talbereich, in dem wir derzeit leben. Uruguay hat übrigens extrem kalte Winter. Wir haben daher damals mit Empörung gesehen, wie eine deutsche Familie, die bei Piriapolis eine Lebensgemeinschaft gründen wollte, die Menschen über die dortigen Temperaturen belogen hat. Sie schrieben in ihrem Ebook über Uruguay davon, dass Heizkosten nicht weiter nennenswert seien." Tatsächlich gibt es in Uruguay kaum Häuser mit Zentralheizung, was der Deutsche ja gewöhnt ist. Diese Häuser kosten dann auch meist ab 4-5000 US-Dollar Miete/Monat aufwärts. Normale Häuser haben in Uruguay einen Kamin, der fast Null Heizwirkung hat, was bei immer wieder auftretenden Nachtfrösten natürlich sehr kalt wird. Gute Öfen sind sehr teuer und müssen nachinstalliert werden. Mit Strom zu heizen, verbietet sich fast von selbst, da Strom in Uruguay tmindestens so teuer ist, wie in Deutschland! Dass der Winter auch hier in Sucre dieses Jahr kälter gewesen sein soll als gewöhnlich, ist daher sehr viel leichter auszuhalten, da man hier extrem niedrige Stromkosten hat und so eben auch mit einem Ölradiator oder Heizlüfter aus dem Supermarkt der Kälte Herr werden kann.
Was die Ernährungsmöglichkeiten angeht: Die sind in Uruguay so DDR-mäßig auch eher eingeschränkt. Tropische Früchte, selbst Bananen werden importiert und haben Preise, die denen von Deutschland ähneln. Einzig Zitrusfrüchte und Äpfel sind in der Saison relativ günstig. In Bolvien ist das Obstangebot sehr reichhaltig und sehr viel günstiger, natürlich abhängig von der Örtlichkeit. Hier in Sucre im Hochtal sind bestimmte Früchte natürlich tuerer als im tropischeren Santa Cruz de la Sierra, das ich auch als Ausgangspunkt zur Landsuche empfehlen würde. Visa-Bedingungen hier sind relativ leicht zu erfüllen und es gibt gute und günstige Anwälte, die einem dabei gern helfen. Wir hatten schnell und ohne Probleme unser einjähriges Visum. Landkauf ist relativ sicher, da Evo eine intensive Vermessung des Landes angeordnet hat und es eine Behörde gibt, die Dir genau sagen kann, wem das Land gehört, das Ihr kaufen wollt. Schulpflicht ist hier nicht durchgesetzt, so dass im Gegensatz zu Uruguay, wo Kinder zu impfen Pflicht ist, oder eine Frau eine hochgefährliche Mammografie machen muss, um den dortigen Führerschein zu bekommen, die Möglichkeit besteht, Kinder in Homeschooling oder Unschooling frei aufwachsen zu lassen… Dass auch Bolivien steigende Lebensmittelpreise hat, fällt hier eben wie beim oben erwähnten Strom nicht sehr ins Gewicht, da selbst die gestiegenen Kosten in Relation zu deutschen Preisen immer noch sehr günstig sind … und da Ihr eh Selbstversorgung anstrebt, fällt das ja noch weniger ins Gewicht …
So, das waren mal ein paar Infos über die beiden Länder. Noch was: Nach Uruguay gehen aus Deutschland fast nur Rentner um zu bleiben, während wir in der kurzen Zeit etliche jüngere Menschen erlebt haben, die Uruguay dann (einschließlich uns) wieder den Rücken gekehrt haben, während Bolivien viele junge Menschen aus aller Welt anzieht. Besprich das alles mal in Ruhe mit deinem Mann! Wenn Du weitere Fragen hast, melde Dich einfach!
Alles (IST) Liebe,
Alexander Gottwald
Hallo Alexander,
vielen Dank für deine erliche Meinung Wir haben uns wirklich Uruguay anders vorgestellt. Wir haben uns mit vielen Menschen die in Uruguay leben in Kontekt gesetzt . Aber so erlich wie du war keiner. An welche Region in Bolivien habt ihr gedacht? Und giebt es auch Waldorfschulen in der Bolivien?
Liebe Katja,
danke für Deine erneutte Rückmeldung und die Chance, mehr zu reinigen!
Ich habe spontan gestern Nachmittag (Ortszeit) mit meinem besten Freund in Montevideo telefoniert, einem Deutschen, der dort seit 2008 im Zentrum lebt, um zu überprüfen, wie sich die Lage entwickelt hat, seit wir vor einem halben Jahr Uruguay verlassen haben. Ehrlich gesagt hatte ich nicht damit gerechnet, dass es so schlimm geworden ist, wie er es beschreibt: Laut seiner Aussage wird inzwischen täglich mindestens eine Person in der Altstadt erschossen. Meist gehe es um Drogen und Raub unter jungen Männern und ein Menschenleben sei 200-300 uruguayische Peso wert, also je nach Kurs etwa 10 Euro. Die Altstadt von Montevideo ist laut den mir berichteten Insiderinformationen ab Einbruch der Dunkelheit quasi unbeaufsichtigtes Revier der Kriminellen und Drogensüchtigen. Selbst die Polizei traue sich dort bei Nacht nicht mehr hinein! Die Lebenshaltungskosten steigen zugleich in absurder Weise. Mein Freund bemerkte, dass er nur noch darauf warte, dass sich die Kosten pro Monat seit seiner Ankunft 2008 verdreifachen würden. Das ist nicht mehr lange hin. Dann sei er auch weg, ebenso wie mindestens 12 deutsche Familien, die ihm bekannt sind (und er kennt natürlich längst nicht alle), die seit unserer Abreise aus Uruguay das Land verlassen haben und entweder in andere Bereiche Lateinamerikas oder gar nach Deutschland bzw, in südlichere EU-Länder gezogen seien. All dies aus den oben beschriebenen Gründen Sicherheit und Lebenshaltungskosten!
Mit diesem Thema reinigen wir noch und werden uns weitere Gegenden näher anschauen. Durch den allgemein zu beobachtenden realen Trend der Abkühlung der Erde werden wir wohl die tropischen Regionen im Media Luna von Santa Cruz, über Beni bis hin zu Pando näher begutachten. Im Bereich Santa Cruz haben wir in der Nähe des Amboro Nationalparks bei Buena Vista interessante Bedingungen vorgefunden. Dort wird aber viel Land bereits von deutschen oder schweizer Spekulanten gehalten, die es für Fantasiepreise (auf bolivianische Verhältnisse bezogen) anbieten. Wir werden daher vermutlich demnächst auch Beni und Pando genauer anschauen …
Hier ist eine (vermutlich inoffizielle) Website, die eine Übersicht zu den Waldorfschulen in Lateinamerika anbietet. Wir persönlich sind an Regelschulen gleich welcher Art nicht interessiert, sondern streben ein Schulprojekt im Rahmen der Gemeinschaft von Familienlandsitzen an, wie dies von Anastasía auch angeregt wird. Unsere Vision geht also eher in Richtung Unschooling …
Alles (IST) Liebe,
Alexander 🙂
Hallo Alexander,
Ich habe das erste Buch von Anastasia gelesen, einfach toll. Ich liebe dieses Buch! Werde mir auch die anderen kaufen. Ich habe für meine Familie auch schon Zedernholzanhänger gekauft, die wir alle tragen.
Vielen Dank für deine beiden Berichte hoch interessant.
Ich hätte schon Lust mir einen Familienlandsitz in Bolivien zu kaufen, doch ich brauch noch etwas mehr info. Die Kosten, Sprache, Schule etc.
Licht und Liebe
Kirsten
Liebe Kirsten,
danke für Deinen Kommentar und für die Möglichkeit, mit diesen Themen und Fragen noch mehr zu reinigen!
Ja, der erste Band ist ein sehr schöner Einstieg, wo Anastasía ja auch schon über ihre spezielle Art des Sähens spricht. In den weiteren Bänden entwickelt Anastasía dann mehr und mehr (ab Band 4) das Konzept der Familienlandsitze, das uns zu unserer Suche nach einem geeigneten Gelände hier in Bolivien inspiriert.
Freut mich, dass Dich die Beiträge inspirieren! Das ist ja auch die Absicht darin! Nachdem eben viele dieser Projekte in Deutschland an den gigantischen Grundstückspreisen bzw. auch ungenügendem Fokus auf die Ideen Anastasías gescheitert sind (Permakultur ist für mich z.B. zunächst einfach ein cleveres System, die Qualität der Ernteerträge zu steigern und den maschinellen Aufwand auf nahe Null zu reduzieren. Mit dem von Anastasía beschriebenen ""Raum der Liebe" hat das erst mal nicht viel zu tun, wird aber im deutschsprachigen Raum oft nahezu in einem Atemzug genannt!), was ja auch Anastasías Großvater im Gespräch mit Wladimir Megre anmerkt, ist unsere Absicht, weitere Möglichkeiten aufzuzeigen, mit geringem finanziellem Aufwand eine Siedlung von Familienlandsitzen auf fruchtbarem Land zu verwirklichen!
Das freut mich … am besten kommt Ihr einfach mal nach Bolivien. Vor Ort lässt sich das besser betrachten, als ohne es gesehen zu haben. Wir sind derzeit eher im tropischen Media Luna, also im Osten Boliviens auf der Suche, weil dort die Möglichkeit besteht, auch tropische Früchte anzubauen. Die Kosten hängen stark davon ab, was Du suchst und wo … das ist wie in Deutschland … Sprache in Bolivien ist recht komplex, da das sich ja als plurinationaler Staat versteht, was bedeutet, dass etliche Sprachen offiziell anerkannt sind. In der Stadt und im Kontakt mit weißen Einheimischen bzw. mit Mestizen ist spanisch kein Problem.Es gibt im Campo (also auf dem Land) aber immer noch Menschen, die nur den jeweiligen Regionaldialekt sprechen, wobei man da mit einem Guide/Übersetzer dann auch keine Probleme haben muss. Zum Thema Schule habe ich ja bereits der Katja in meiner letzten Antwort geschrieben….
Alles (IST) Liebe,
Alexander Gottwald
Leider kann ich diese Euphorie nicht mitteilen.
Aufrufe im Still: "Kauft euch ein Grundstück in Bolivien – es ist ja billig" sind gefährlich und… haben nur sehr, sehr wenig mit wahrer Spiritualität zu tun – eher mit moderner Kolonialisierung.
Habt Ihr Euch gefragt wo die Bolivianer ausweichen sollen, wenn wir im großen Still deren Ackerland kaufen und besitzen?
Oder sind wir sooo gut zu ihnen, dass sie für uns dann arbeiten dürfen?
Moment, Haben wir das schon nicht Mal in Indien gemacht? Na ja, genauer genommen die Britten. Doch wir mit solchen Parollen zeigen nur, dass wir nichts, aber gar nichts aus der Geschichte gelernt haben.
Emi
Liebe Emi,
danke für Deinen Kommentar und die Chance, mit dem reflexartigen schlechten Gewissen Deutschlands weiter reinigen zu dürfen, über das ich hier gestern einen interessanten Artikel gelesen habe…
Um Deinen Fantasien ein paar Fakten an die Seite zu stellen: Bolivien wurde seit dem 16. jahrhundert von den Spaniern kolonialisiert..Zuvor hatten die Inka hier ihr Reich gehabt und die heute noch hier lebenden anderen indigenen Stämme für ihren Reichtum als Sklaven arbeiten lassen. Im 19. Jahrhundert begann die von den Freimaurern in Südamerika initiierte "Befreiung des Landes", was natürlich nur dazu führte, dass eine Clique von weißen Herrschern gegen eine andere Clique weißer Herrscher ausgetauscht wurde. … die Einheimischen galten als zum Land gehörig, man durfte sie also beliebig sich entweder in Minen oder auf Feldern zu Tode schuften lassen, oder sie einfach abschlachten. . Seit der indigene Präsident Evo Morales hier regiert, gibt es Initiativen, Leute, die Land nur zu Spekulationszwecken halten, zu enteignen. Diesen Ansatz finde ich sehr mutig, da die alteingesessenen Großgrundbesitzer darauf schlicht mit brachialer Gewalt reagieren und auch nicht davor zurückschrecken, die Regierungsbeamten zu verprügeln oder gleich zu töten. Dennoch wurden bereits etliche Ländereien enteignet, zB. auch Teile der Landflächen der Mennoniten, die in verschiedenenen südamerikanischen Ländern weite Teil der Landwirtschaft kontrollieren. Ich stelle mir gerade vor, in Deutschland würde Frau Merkel all jene enteignen, die Land nur zu Spekulationszwecken halten und dies Familienlandsitzprojekten zur Verfügung stellen … wäre ja nach dem sog. Grundgesetz sogar machbar … ist aber natürlich politisch undenkbar, oder? Daran sieht man finde ich, wie mutig das ist, was die hier versuchen …
Noch mehr Fakten zu Bolivien: Das Land hat flächenmäßig die Größe von ganz Mitteleuropa (Deutschland, Frankreich, Belgien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Luxemburg, Liechtenstein, Monaco) hat aber statt etwa 150 Millionen Einwohnern, wie in Mitteleuropa nur etwa 9 Millionen Einwohner, von denen die Hälfte in den vier großen Städten des Landes leben, also in Santa Cruz de la Sierra, La Paz/El Alto, Cochabamba und Sucre. Wir können also feststellen, dass die Landflächen von der Größe Mitteleuropas von einigen wenigen Millionen Menschen bewohnt werden.
Es ist ja zudem auch nicht so, dass es bei diesem Projekt darum geht, Indigenen das Land ihrer Väter zu nehmen (wobei das bei bereits zuvor durch die Inka als Sklaven gehaltenen Menschen kaum juritisch nachvollziehbar sein dürfte), sondern sich kleine Stückchen von Ländereien zu kaufen, die weiße Einheimische gern verkaufen, um ihre Konsumwünsche (z.B. den neusten Pickup von Toyota kaufen etc.) zu erfüllen… Ein Mitteleuropäer fenkt vielleicht, ein Hektar Land sei viel. Tatsächlich ist das hier in Bolivien eine Miniparzelle, wie sie z.B. hier auch Campesinos (Landbewohner) zur Selbstversorgung ihrer Familien erhalten haben.
Und jetzt noch ein Wort zur inneren Haltung: Wenn Bolivianer Land besitzen und sich mit der Zerstörung von irgendwas darauf Geld machen lässt, sind sie hier schnell dabei, das zu tun. Regenwald abholzen, um Rindermast zu betreiben, von den angeblichen Hilfsorganisationen (NGO) eingeführte Praktiken des Anbaus gentechnisch veränderter Pflanzen durchführen. ursprüngliche Regenwaldbestände abholzen, um das Holz zu verkaufen usw.Wenn Indigenen Land zugesprochen wird, haben sie oft auch nichts eiligeres zu tun, als es schnell an ein paar Gringos (Weiße) zu verkaufen, um endlich auch am Konsum teilzuhaben … von Idealen meist keine Spur.
Wir haben neulich Pieter und Marga von der Öko-Finca "La Vispera" in Samaipata kennen gelernt., die seit 28 Jahren dort 5 oder 6 Hektar bewohnen und gestalten. Als sie dort begannen, ihr eigenes Gemüse nach ökologischen Maßstäben zu ziehen, wurden sie schnell zu einer Inspiration für die Einheimischen, so dass sich also 200-300 Familien in Samaipata (auch heute nur 3000 Einwohner) durch ökologischen Anbau selbst versorgten und auch die Region mit diesen Lebensmitteln versorgten. Dann kamen die "Hilfsorganisationen", also die NGOs, von denen nach aussen hin oft der oberflächliche Eindruck besteht, sie kämen, "um zu helfen"…. fragt sich nur, wem? Ergebnis in Samaipata: Diese "Helfer" brachten den Einheimischen die zweifelhaften "Segnungen" der Kunstdünger, chemischen Insektenvertilger und der transgenen Hybrid-Saaten, so dass von den Einheimischen heute niemand mehr biologischen Anbau in Samaipata betreibt… die einzigen, die das dort noch tun, sind Einwanderer, wie Deutsche, Schweizer, Franzosen, Holländer usw. La Vispera ist z.B. zugleich der größte Arbeitgeber der Region, der etwa 200 Menschen vor Ort versorgt. . Übrigens werden Pieter und Marga nicht jünger und suchen inzwischen ein jüngeres Paar, das Lust hat, sich diesen Lebensraum nach und nach selbst zu erschließen und das irgendwann ganz zu übernehmen! Wer also z.B. ein bestehendes Projekt übernehmen möchte, um so in Bolivien direkt auch ein Auskommen zu haben, sollte sich mit Pieter und Marga in Verbindung setzen Ach ja, zumeist zahlen die Einwanderer auch wesentlich höhere Löhne als die alteingesessenen Einheimischen… wir selbst zahlen z.B. hier mehr als das Doppelte des üblichen Lohnes für Hausangestellte
Naja, und was die Briten in Indien mit ein paar mutigen Menschen zu tun haben sollen, die in Verbundenheit mit Gott und der Erde nahe beim neuen Zentrum der Erd-Kundalini leben und wirken wollen,erschließt sich mir aus Deinem Text leider in keiner Weise …
Dieses Projekt soll einfach ein Anstoß sein, Menschen, die die Bücher von Wladimir Megre über Anastasía gelesen haben und sich nach einem eigenen Familienlandsitz sehnen, die Möglichkeit zu geben, dieses Projekt hier zu verwirklichen. Ich denke, dass schon aufgrund der Medienpropaganda gegen Bolivien und seine Regierung und aufgrund der weiten Entfernung kaum die Gefahr besteht, dass sich hier Millionen von Europäern ansiedeln werden … das hier richtet sich an Menschen, denen die Gehirnwäsche in der EU noch nicht jegliche Eigeninitiative ausgetrieben hat … anhand der bisherigen Zahl der Rückmeldungen und anhand der Qualität der Nachfragen sehe ich ebenfalls keine Gefahr, dass hier eine Überschwemmung durch Europäer einsetzt … Mir geht es schlicht darum, dem Gejammer aus Deutschland, ein eigener Familienlandsitz sei quasi nicht finanzierbar, etwas entgegen zu setzen und zu zeigen: Ja, es gibt Möglichkeiten, diese Vision zu leben, auch wenn Du nicht 500.000 Euro irgendwo rumliegen hast …
Alles (IST) Liebe,
Alexander Gottwald.
Hallo Alexander,
wenn die Auswahl des Ortes fesrsteht, teil es bitte uns mit, wir kommen gerne Ende 2011 Anfang 2012
nach Bolivien und schauen uns das an.Vieleicht mit Kirsten zusammen?Mit der Schule ist es natürlich auch unser Wunsch mit Unschooling aber solange es in Aufbau ist, müßen die Kinder die Schule besuchen auch aus dem Grund das sie Freunde finden und die Sprache lehrnen.Alexander kannst du uns ungefähr sagen was eine vier köpfige Familie am Anfang an Geld braucht? Wie sind die Bestimmungen für Einwanderer?
Vielen Dank
Liebe Grüße
Katja
Liebe Katja 🙂
danke für Deine Rückmeldung und die Chance, mehr zu reinigen! Unsere Vision ist einfach Menschen, die spüren, dass sie einen Familienlandsitz für sich realisieren möchten, ein paar Anstöße zu geben, dass es dazu Möglichkeiten gibt, die sie eventuell bis heute noch nicht bedacht hatten … alles hier quasi schlüsselfertig zu erstellen, übersteigt sicher unsere Möglichkeiten und würde zudem die Idee, es kostengünstig gestalten zu können, ad absurdum führen. Kommt also am besten einfach mal hier her unabhängig von dem, was wir tun … wir könnten auch vorab mal skypen, so dass sichtbar wird, in wie weit es gemeinsame Vorstellungen gibt—
Unschooling heißt ja nun z.B. gerade, dass ich die Kinder eben NICHT der Verblödungsmaschinerie "Schule" aussetze, sondern darauf vertraue, dass sie sich von selbst für die Dinge beginnen zu interessieren, … es gibt dazu gute Bücher, wie z.B. das von Andre Stern, der in Frankreich unbeschult aufwachsen durfte: "…und ich war nie in der Schule": Geschichte eines glücklichen Kindes
Ich persönlich würde auch nicht so viel Wert darauf legen, dass die Kinder unnötig viel Kontakt mit den ruhiggestellten Einheimischen haben, von denen sich die meisten nur für Fernsehen, Handy, Zucker, Weißmehl, Fleisch billigste Telenovelas und Gewaltfilme interessieren…. ich denke, es ist wichtig, dass wir die eigenen Kinder in einer Weise in das gemeinsame Projekt einbeziehen, dass sie darin die Chance haben, sich neue Fähigkeiten anzueignen … man macht sich da leider oft romantische Vorstellungen, wie diese indigenen Menschen hier leben würden … tatsächlich ist z.B. unsere Hausangestellte neidisch auf das Haus, das wir hier übergangsweise in Sucre gemietet haben, während sie selbst in wunderbarer Natur mit riesigem Garten in aus Lehm gebauten Räumlichkeiten lebt, also baubiologisch sehr viel wertvoller, als dieses konventionelle Haus, das wir hier bewohnen…. sie wertschätzt aber das, was sie hat in keiner Weise und denkt wie so viele hier nur an Statussymbole …
Was den Geldbedarf angeht, hängt das natürlich davon ab, welchen Lebensstandard Ihr haben wollt, wo Ihr Euch vorerst ansiedeln möchtet uvm. In vielen kleineren Städtchen könnt ihr z.B. eine Hotelsuite für ca 500 US$/ Monat mieten. Für ähnliche Preise ist auch ein nettes Haus zur Miete zu haben. Man kann aber auch weniger zahlen, wenn man es etwas einfacher haben will (hier in Sucre haben wir auch schon Häuser im Bereich von 200-300 US$ Monatsmiete gesehen … wenn man sich also etwas einschränkt, kann man mit gut 1.000 US$ gut auskommen, mehr als 2.000 US$ auszugeben ist schon fast schwierig, selbst wenn Ihr gern mal ins Restaurant geht … Bestimmungen für Einwanderung sind nach unserer Erfahrung unproblematisch … es gibt wie üblich einiges an Bürokratie, aber keine unüberwindlichen Hürden und nichts, was man aus D mitbringen müsste, also keine Geburtsurkunden, Führungszeugnisse etc. was manch anderes Land verlangt … genaueres kann man nur vor Ort sagen, da die Betimmungen sich auch regional unterscheiden und sich zudem gelegentlich wieder was ändert …. Wir haben innerhalb ziemlich kurzer Zeit das einjährige Visum bekommen, für das wie gesagt keine großen Hürden zu bestehen sind. Wenn Eure Interpoleinträge sauber sind, Ihr ein paar Dollar habt, die Ihr hier auf einem Konto hinterlegt, ihr so weit gesund seit, dass im Blut und auf Röntgenbildern nichts gravierendes erkennbar ist, steht der Sache nichts im Wege … ach ja, ich würde Reisepässe und Personalausweise neu machen lassen, denn dann habt Ihr damit 10 Jahre Ruhe …
Wie gesagt, es sollte eine Bereitschaft da sein, Eigeninitiative zu entwickeln, wobei es also auch Möglichkeiten gibt, Kindergeld & Co. auch hier zu beziehen… auch dafür gibt es Berater und Kontakte, die wir bei Bedarf gern vermitteln können, wobei wir selbst dies nicht in Anspruch nehmen … aber wie gesagt, es gibt vielfältige Optionen, ganz nach Gusto …
Alles (IST) Liebe,
Alexander 🙂
Hallo Alexander,
gerne würden wir uns mit euch in Skyp unterhalten, wir sind leider dort noch nicht angemeldet aber wir werden es in den nächsten Tagen versuchen. Ich habe mir das Buch heute bestellt und freue mich schon drauf.
Alles Liebe
Katja
Hallo Alexander,
vielen Dank für die spannenden Ideen für die Umsetzung von Familienlandsitzen. Sehr interessant finde ich die Idee mit Bolivien und werde mir da ein paar Gedanken machen, – allerdings kommt mir ganz spontan eine Frage an Dich bezüglich der Permakultur:
Warum hat Permakultur nicht viel mit dem "Raum der Liebe" gemein? Ich hörte bisher viel positives, und wäre dir dankbar mir die andere Seite aufzuzeigen…
Liebe Grüße
Mathäus
PS:
Ich muss dazu sagen, dass ich mir gerade von Sepp Holzer die beiden Videos angesehen habe:
http://www.krameterhof.at/index.php?id=videos
und finde den Widerspruch zum Raum der Liebe nicht, – aber vielleicht kannst Du mir ja auch sagen was du damit meintest, – oder ob Sepp Holzer da irgendwie "anders" an die Permakultursache dran geht…
LG
Mathäus
Lieber Mathäus,
danke für Deine Kommentare und die Chance, mehr zu reinigen … ich weiß nicht, ob Du die 10 Bücher von Wladimir Megre über Anastasía gelesen hast? An sich beantwortet sich die Frage dann meiner Meinung nach von selbst … ich persönlich habe große Hochachtung vor Sepp Holzer und anderen Pionieren der Permakultur… dennoch sehe ich da einen gewissen mechanistisch-kontrollierenden Ansatz, den ich bei Anastasía nicht sehe. Sie nehme ich eher so wahr, dass sie sich eher dem berühmten Satz aus der Bergpredigt entsprechend verhält:
Diese Lebenshaltung ist es, die mich an Anastasía berührt, die mir Schmerz (über die eigene Begrenztheit) und Herausforderung (über eben jene Begrenzungen hinaus zu wachsen) ist…. die Permakultur hat einfach den Anspruch, das "für euer Leben sorgen" auf eine naturvrbundenere Weise umzusetzen. Sie stellt aber keinesfalls einen Paradigmenwechsel dar, wie ihn Anastasía mit dem Familienlandsitzen einläutet, auf denen der von ihr definierte Raum der Liebe entsteht, je mehr wir das "für unser Leben sorgen" hinter uns zu lassen bereit sind, das Land, die Pflanzen und die Tiere einfach lieben und uns von dem beschenken lassen, was Gott und Erde für uns bereit halten.
Ich kann durchaus verstehen, dass es in Deutschland Projekte gibt, die Permakultur mit Anastasías Ansätzen gleichzusetzen versuchen, die zum Teil ja dann sogar Anastasía gar nicht mehr erwähnen und quasi so tun, als seien die von ihr geprägten Begriffe wie "Raum der Liebe", "Familienlandsitz" usw. von ihnen selbst oder aus dem Umfeld der Permakultur stammend. In Deutschland besteht eine starke Kontrolle der öffentlichen Meinung was spirituelle Projekte angeht, durch die anmaßenden selbsternannten "Sektenjäger" der Kirchen, so dass ich es durchaus verstehen kann, wenn Organisatoren in Deutschland die betonung eher auf die Permakultur legen … was sie offensichtlich nicht verstehen ist, dass sie dadurch dem Projekt auch eine gewisse Prägung geben, dass die Energien von Anastasía nur dann in dem Projekt leben, wenn sich das Projekt auch zu ihr bekennt … darüber berichtet Wladimir Megre in einem Gespräch mit Anastasías Großvater, der bestätigt, wie wenig von der Kraft Anastasías in Projekten verwirklicht werden kann, die versuchen, ihre Verbindung zu ihr im Namen zu verschleiern.
Naja, das muss aber jeder selbst wissen, was er/sie gern umsetzen möchte und was nicht … ich hoffe, meine Ausführungen haben Dir ein paar Anregungen dazu gegeben, dieses Thema durch eigenes Nachdenken in Dir zu vertiefen.
Alles (IST) Liebe,
Alexander Gottwald
Hallo Alexander,
sicher hatte Sepp Holzer, Bill Mollison und die anderen Permakulturpioniere nicht den Gedankenansatz, sich wie Anastasia ernähren zu lassen.
Für mich sind die Erfahrungen aus der Permakultur dennoch ein Wichtiger zwischen-Schritt Richtung Anastasia-Konzept.
Für mich wird über die Schritte: Konventioneller bio-Feld-Anbau, Mischkultur, Permakultur Das Konzept des Familienlandsitz plausibel.
Daher denke ich schon, daß es sich sehr lohnt dieses Wissen zu studieren, ich brauche ja nicht alles selbst neu erfinden, und wenn die Orientierung richtung vermarktung aufgezeitgt wird, dann lächele ich eben vor mich hin, und gehe zum nächsten Kapitel.
Gerade für jemand der in für Ihn fremden Klima anfangen will, da sind die Gestaltungsprinzipien nach Klimazonen wie sie von Bill Mollison aufgezeigt werden besser, denn selbst von null anzufangen.
LG
Fred
Lieber Fred,
danke für Deine Gedanken und die Chance, mehr zu reinigen! Ich freue mich, dass Du den Wert der Permakultur-Pioniere hier noch einmal hervorhebst, denn es war in keiner Weise die Absicht, diese abzuwerten. Mir ist nur wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Neigung des Menschen, nach äußeren Autoritäten zu suchen, schnell dazu führt, lieber ein Seminar mit dem verfügbaren Sepp Holzer zu veranstalten bzw. zu besuchen als die Aussagen der nicht so greifbaren Anastasía gründlich zu studieren und umzusetzen, wofür es keinerlei Zwischenschritte braucht. Nur Vertrauen und die Bereitschaft, anzufangen …
Die Vision des Familienlandsitzes trägt mich, wenn ich lerne, ihr zu vertrauen. Wenn ich hingegen glaube, dass an den Lehren Anastasías etwas fehlt, werde ich nach anderen Leuten suchen, die mir dann sagen sollen, wo es lang geht, anstatt zu lernen, mich innerlich von ihrem und meinem Strahl leiten und inspirieren zu lassen …
Alles (IST) Liebe,
Alexander 🙂
Hallo
ich spiele schon lange mit dem Gedanken auszuwandern , mein erstes ziel war Russland aber ich bin mir nicht sicher wen ich da land kaufen würde ob es mir auch dann wirklich gehören würde . Die Idee mit Bolivien finde ich gut , aber wie sieht es mit der auswanderung aus wie tuer wird das ? und wie lange brauche ich um eine Staatsangehörigkeit zu kriegen .
Lieber Johannes 🙂
danke für Deinen Kommentar, Dein Interesse an einem Familienlandsitz und die Gelegenheit für mich, weiter zu reinigen! In Russland gibt es eine große Community. Wenn Du russisch sprichst, sollte es kein Problem sein, durch Kontakte zu russichen Siedlungen von Familienlandsitzen zu eruieren, wie Du da teilnehmen kannst und unter welchen Bedingungen. Wenn Du kein russisch sprichst, ist das sicher sehr viel schwerer … Wenn Dich Bolivien reizt, empfehle ich ebenfalls, spanisch zu sprechen und später auch die jeweils lokale Indianersprache zu lernen, wenn Du weißt, in welcher Region Du leben willst, denn die Landbevölkerung (Campesinos genannt) spricht oft vorwiegend die regionalen Indianersprachen. "Auswanderung" ist ein großes Wort heutzutage, denn im Prinzip hängt das nur von Deiner Flexibilität ab… wir haben vom Entschluß, Deutschland zu verlassen bis zur Umsetzung inkl. Verkauf des Hauststandes bei Ebay, Verschiffung des Autos nach Buenos Aires, Auflösung des Mietvertrages, Versand einiger Pakete per Post an die neue Anschrift, in Uruguay etwa 3 Monate gebraucht. … als klar wurde, dass unsere Zeit in Uruguay auch vorbei war, haben wir nur noch 17 Tage gebraucht, um im kleineren Rahmen eine ähnliche logistische Leistung zu vollbringen … die Aufenthaltserlaubnis in Bolivien zu bekommen, ist nicht schwierig, nur bürokratisch, da die hier eine Vorliebe für jede Menge gestempeltes Papier haben und es eher gemütlich angehen lassen …Du kannst aber ohne Probleme erst mal mit einen drei Monate gültigen Touristen-Visum einreisen und den Rest vor Ort regeln … lass Dich auch nicht von deutschen sog. "Aus-" oder "Einwanderungshelfern" kirre machen, die Dir weissmachen wollen, das sei alles so kompliziert, dass Du ihre (überteuerten!) Dienste bräuchtest … hier in Sucre z.B. kennen wir eine einheimische Anwältn, die wir Dir problemlos (und natürlich ohne eine Gebühr dafür zu kassieren!) empfehlen können. Die erledigt dann den Großteil der nötigen Laufereien, bis Du Dein einjähriges Visum hast (im Anschlu0 kannst Du dann ein zweijöhriges und danach ein unbegrenztes beantragen) … das kostet bis zum Einjährigen etwa 400 Euro Gebühren und ca 90 Euro für die Anwältin … Die Staatsangehörigkeit eines Landes anzustreben, in dem man leben möchte, wäre in etwa so intelligent, wie Kopfschmerzen durch Hammerschläge auf den Kopf zu behandeln … wenn überhaupt nötig, empfiehlt sich da der Pass eines Drittlandes … wenn Du aber nicht gerade von Interpol gesucht wirst, kannst Du alles mit Deinem deutschen Pass regeln, den ich Dir empfehle, vor Deiner Abreise frisch zu machen, damit Du 10 Jahre Ruhe hast, was das angeht… natürlich solltest Du nicht aus Deutschland weggehen, wenn Du es ökonomisch nicht bewältigen kannst. Eine Rente, Hartz4, oder eben ein selbst#ndiges Einkpommen etc. sollten vorhanden sein, wobei man hier auch mit weniger als 1.000 Euro/Monat sehr gut klarkommen kann, wenn man das möchte (der einheimische Lohn liegt bei etwa 100 Euro/Monat, oft darunter) …
Für regekmäßige hochwertige Infos über Leben im Ausland emofehle ich Dir die gleichnamige Zeitschrift, die ich ebenfalls abonniert habe.
Um nebenbei und günstig spanisch zu lernen, empfehle ich Dir babbel.com, das wir ebenfalls nutzen, um unsere Spanisch-Kenntnisse zeitlich flexibel weiter zu verbessern.
Wenn Du konkret handeln möchtest, sag Bescheid. Vor allem wäre halt wichtig, dass Du Dir darüber klar wirst, in welcher Klimazone Boliviens Du leben möchtest, also auch was Du auf Deinem Familienlandsitz anbauen willst. Hier gibt es kaltes Hochland, warme, eher trockene Hochtäler, sowie heiße feuchte tropische Gebiete, wobei wir derzeit für uns letztere Regionen favorisieren, weil wir gern viele tropische Früchte in unserem Garten haben möchten …
Viel Erfolg und möge Anastasías Strahl Dich auf Deinen Wegen leiten!
Alles (IST) Liebe,
Alexander 🙂
Danke Alexander
Nach Bolivien oder Russland ist auch eine frage des Geldes , ich habe kein sehr großes Startkapital und ich bin noch relativ jung um eine rente zu betziehen .Da ist der ganze hacken dran ich weiß nicht wie ich dann über die runden kommen und ob es reicht bis ich auf den eigenen beinen stehen kann .Ich bin auch der russischen Sprache mächtig aber keine Russische Staatsangehörigkeit , habe gehört das ich in Russland als Ausländer kein land kaufen aber pachten kann was mir nicht so recht ist .
Aber mein größter Wunsch ist endlich mal das zu machen was ich Schon immer machen wollte , es hat angefangen mit Permakulltur bis zur Anastasia ab da wollte ich genau so leben da ich die Natur Überalles liebe und nicht mit dem leben was mir jetzt geboten wird zufrieden bin . In Deutschland habe ich es auch versucht aber zu Solchen preisen kann ich meinen Traum nicht verwirklichen , wie Schafen es die anderen ohne so wenig kapital ? Zb in Russland die Menschen und wie überleben sie ? von was lebst du in Bolivien wen man fragen darf lieber Alexander ? Was kannst du mir empfehlen ? Ich danke dir für jede Antwort .
Hola Johannes,
danke für die Chance, mehr zu reinigen! Zu Riussland bin ich schlicht der falsche Ansprechpartner. Wenn Du selbst russisch sprichst, empfehle ich Dir, die russischen Websites zum Thema Anastasía zu frequentieren und dort wegen rechtlicher und finanzieller Details nachzufragen. Was Bolivien angeht: Du kannst hier jederzeit was kaufen, musst aber natürlich ein paar Dinge beachten, damit das dann auch wirklich Dein Land ist … das ist aber mittlerweile alles aus der Luft vermessen und es gibt offizielle Dokumente für Landbesitz. Man kann dann auch recht einfach überprüfen, wer der tatsächliche Eigentümer ist, bevor man einen Kauf abwickelt … und schreib nicht in einen Blog, oder sonstwo im Internet, wie viel Geld Du hast … das lockt nur Betrüger an, die Dir anbieten, Dir "zu helfen" und sobald sie Dein Geld in den Fingern haben, sind sie weg … andere bieten auch überteuerte Immobilien an, um Dir Dein Geld abzunehmen und stecken sich dann weit überhöhte "Makler"-Provisionen ein … halte Dich also bedeckt, was Dein Geld angeht und verhandle auch falls Du hier mit jemand über ein Grundstück ins Gespräch kommst, nicht unbedingt gleich übr den Preis, sondern versuche eher rauszufinden, ob die Person Geld braucht … Was Dein Einkommen angeht: Wenn Du Dir ein ortsunabhängiges Einkommen generieren kannst, ist das sicher die eleganteste Lösung … hier vor Ort arbeiten zu müssen, wäre sicher die unglücklichste Situation … von dem leben zu können, was Dein Familienlandsitz Dir gibt, wäre natürlich am schönsten, aber aus meiner Sicht wäre es wünschenswert, wenn das nicht zu früh der Fall sein müsste …
Alles (IST) Liebe,
Alexander
Danke Alexander
und möge das licht dich auf all deinen wegen begleiten .
lieber Alexander
Deine ideen finde ich gut,weil ich auch glaube und teilweise schon spüre
und erfahren habe das der liebevollste lebensweg der über die frucht ist,
in den tropen am einfachsten zu realisieren,später auch ohne geld und
am reichhaltigsten im angebot.zur zeit bewirtschafte ich einen knappen hektar
wald und wiese,pflanzte hunderte fruchtgehölze viele arten und legte einen teich
und massive hügelbeete an.für deutsche verhältnisse ein paradies.wie muss es
erst sein mit mango und co.,mit einer kleinen quelle vielleicht?würde gerne in verbindung
mit dir stehn,bin handwerklich geschickt und habe noch etwas geld übrig.
mit liebem gruss volker
Lieber Volker 🙂
danke für Deinen Kommentar und die Chance, weiter mit dem Thema Familienlandsitze zu reinigen.
Ich freu mich sehr, dass Du für Dich schon aktiv geworden bist, handwerklich geschickt bist und auch finanziell ein wenig Spielraum hast, was Dir viele Möglichkeiten eröffnen kann, Dein Leben selbstbestimmt zu gestalten. Deine Ideen klingen recht konkret und könnten mit unseren Plänen für 2012 durchaus zusammen passen, da wir uns mehr in die tropische Region von Bolivien bewegen werden. Um konkrete Dinge zu klären und zu schauen, wo sich zwischen uns eventuell Synergien ergeben können, schreib einfach mal per Email. Ich freue mich, von Dir zu hören!
Alles (IST) Liebe,
Alexander 🙂
holla und DANKE MERCI Muchas Gracias,
SUPER Genial einfach
weiter so, wir werden das Weltweite Paradies wieder aufbauen
auch wir sind daran, auch noch als einzelne, haben unsere Hektare in Spanien am grössten naturschutzgebiet des mittelmeers.
wir haben auch schon öfters an südamerika gedacht, eben wegen dem klima usw.
ich freue mich, wenn wir gegenseitig auf unseren familienlandsitzen "ferien" machen, austauschwochen bringen uns dann noch weiter und geben PROblemlösungen unseres "neuen" ALLtags.
ich liebe das leben auf dem land in der natur, und ja, es ist sooo schön wies anstasia beschriebt; im Garten mit Gott zu L(i)eben.
Herzlichsten DANK für ALL dein SEIN und TUN
in verbindung
ein Familienlandsitz-schöpfer
mit Familie in SPanien und Schweiz
Thomas Heinz Wegmüller
PS: mein kühnster Traum, da ich 2 kinder in spanien geniessen darf + 2 Kinder in der CH habe, ist mein Ziel, anschluss oder lieber eine hektare in einer Familienlandsitzsiedlung mit Greenscool (wie in bali) in der SCHWEIZ zu habe.
Lieber Thomas,
danke für Deinen erfrischenden Kommentar aus der Praxis, den ich leider erst heute beantworten kann, da ich wie aktuell berichtet, fast 3 Wochen auf Reisen nach Peru war, wo wir mit einheimischen Curanderos Ayahuasca getrunken haben.
Schön, dass Du schon diesen praktischen Schritt gehen konntest, einen Hektar Land zu erwerben. Uns steht dies noch bevor, da wir hier in Bolivien einfach noch nicht den optimalen Platz gefunden haben, wo man dann auch ein Stück Land abteilen könnte, um Gästehäuser usw. zu bauen, so dass z.B. Möglichkeiten zum Austausch wie von Dir vorgeschlagen bestehen würden. Die Idee, sich gegenseitig zu inspirieren kann natürlich reizvoll sein.
Was die Kinder angeht: Unsere Vision ist da eher das Unschooling … in sofern denke ich, dass der Landsitz für ein Kind schon eine wunderbare Schule sein kann… diese Idee, Kinder in Institutionen abzuschieben, bzw. auch zu glauben, andere könnten die Basics besser als man selbst, entstammt ja dem althergebrachten Obrigkeitsglauben und soll dazu dienen, Kinder ihren Eltern zu entfremden, damit sie die unsinnigen Prinzipien, die Staaten so aufstellen, besser und gehorsamer befolgen … Hier gibt es einen schönen Artikel mit Videos zu einem Mann, der nie eine Schule besucht hat und jetzt ein erfolgreiches, kreatives und erfülltes Leben führt! Die Seite liefert auch darüber hinaus spannende Denkanstösse …
Alles (IST) Liebe,
Alexander 🙂
Lieber Alexander,
ich habe im Jahr 2010 alle Anastasia Bücher gelesen und war und bin immer noch tief berührt von dem Wissen und den Möglichkeiten die Anastasia den Menschen in ihren Büchern miteilt.Der Gedanke an die Gründung eines Familienlandsitzes hat mich seither nicht mehr losgelassen. Ich habe erkannt, dass ich durch meine viel zu viel gezahlten Steuern das System nicht mehr unterstützen will und daher in den letzten Jahren meine Firma an meine Kinder abgegeben und beziehe für die nächsten 5 Jahre aus dieser Übergabe ein gesichertes Einkommen. Außerdem habe ich noch ausreichend Kapital in Edelmetallen angelegt. Inzwischen habe ich auch noch eine Seelenpartnerin gefunden, die nach dem Lesen der Anastasia Bücher ebenfalls das dringende Bedürfniss verspürt einen Familienlandsitz nach Anastasia zu gründen. Wir sind nun schon seit einigen Monaten auf der Suche und ich bin nun im Internet auf deine Seite gestoßen. Zuvor habe ich schon in Natürlich Leben vom Bund für Gesundheit einiges an Berichten über Bolivien von Dr. Probst gelesen. Nach all unseren Informationen, die wir gesammelt haben erscheint uns Bolivien für einen Familienlandsitz nach Anastasia sehr geeignet. Wir würden daher möglichst schnell zunächst für einige Wochen oder Monate gerne nach Bolivien kommen, um dort das Leben und die Sprache kennen zu lernen. Kannst du uns da helfen welche Möglichkeiten es gibt so ein Projekt in Bolivien zu beginnen? Bitte um kurze Info. Vielen Dank!
Liebe Grüße
Michael
Lieber Alexander,
vielen Dank für diesen tollen Artikel, den ich gefunden habe, als ich nach deiner Adresse gesucht habe 😉 Zum Thema Anastasia habe ich verschiedene Meinungen gehört und bin gerade dabei, das für mich selbst alles zu reinigen. Ich habe auch deine Kommentare und Antworten und Uruguay und Bolivien gelesen und bin über die Informationen von einem "Insider" sehr dankbar. Ich war im vergangenen Jahr für einen Monat im Nachbarland Paraguay und habe dort das Projekt http://TheParentTreeFarm.com eines meiner Kunden (und mittlerweile gutem Freund) besucht. Er hat sich (unter anderem) auch von Anastasia inspirieren lassen, sagt aber auch gleichzeitig, dass die von Anastasia angedachten Prinzipien teilweise (noch) nicht umsetzbar sind und sicherlich noch eine inspiriertere und erwachtere Menschheit benötigen.
Es ist gut, mal über den Tellerrand Deutschlands hinaus zu schauen und es erweitert das Blickfeld ungemein. Wenn man sich auch aus der "Aura" des Landes hinaus begibt und dann mal für ein paar Monate nicht mehr in der "energetischen Hirnwäsche" gefangen war, sieht man viele Dinge anders und neu – negative WIE aber auch positive. So ging es mir nach meinem Umzug von Deutschland nach Wales – auf einmal sah ich viele Dinge viel klarer als vorher. Aber ich habe auch gemerkt, was ich an Deutschland gut finde und schätze. Aber vom dortigen System möchte ich nicht mehr abhängig sein. Meine Arbeit ermöglicht es mir zum Glück, ortsunabhängig zu arbeiten und mein Geld zu verdienen. Trotzdem habe ich angefangen, bei Freunden in Deutschland ein Stück Land zu bearbeiten und die in Paraguay gelernten Prinzipien der Permakultur umzusetzen. Es macht riesig Spaß, den Pflanzen beim Wachsen zuzusehen und mit den entsprechenden Devas zusammen zu arbeiten. Hier sind die Begriffe "Permakultur" (siehe dazu auch hier: http://www.permaculturenews.org/ ) und "Terra Preta" (siehe dazu: https://www.facebook.com/pages/Terra-Preta-Schwar… ganz wichtig, denn ohne einen guten Boden mit Aberbillionen von Lebewesen sind alle Landbesitz- und Eigenversorgungsphantasien leider hinfällig. Für meine knapp 100 qm in Deutschland muss ich pro Woche ca. 1 Stunde Arbeit für die Ernte und Pflege investieren, muss kein Unkraut hacken (nur ein bisschen hier und da zupfen), kann aber selbst angebauten Salat, Erdbeeren, Möhren, Kohl etc. ernten und spare dadurch pro Woche ca. 30 bis 40 Euro ein). Auf der Seite http://www.Ihr-Gartenhelfer.de werde ich im Laufe der nächsten Wochen ein paar Videos dazu veröffentlichen (bis dahin sind sie hier zu finden: http://www.youtube.com/user/TaunusTerraPreta )
Alles Liebe und bis bald mal wieder per Skype
Uwe
Lieber Alexander,
ich habe im Jahr 2010 alle Anastasia Bücher gelesen und war und bin immer noch tief berührt von dem Wissen und den Möglichkeiten die Anastasia den Menschen in ihren Büchern miteilt.Der Gedanke an die Gründung eines Familienlandsitzes hat mich seither nicht mehr losgelassen. Ich habe erkannt, dass ich durch meine viel zu viel gezahlten Steuern das System nicht mehr unterstützen will und daher in den letzten Jahren meine Firma an meine Kinder abgegeben und beziehe für die nächsten 5 Jahre aus dieser Übergabe ein gesichertes Einkommen. Außerdem habe ich noch ausreichend Kapital in Edelmetallen angelegt. Inzwischen habe ich auch noch eine Seelenpartnerin gefunden, die nach dem Lesen der Anastasia Bücher ebenfalls das dringende Bedürfniss verspürt einen Familienlandsitz nach Anastasia zu gründen. Wir sind nun schon seit einigen Monaten auf der Suche und ich bin nun im Internet auf deine Seite gestoßen. Zuvor habe ich schon in Natürlich Leben vom Bund für Gesundheit einiges an Berichten über Bolivien von Dr. Probst gelesen. Nach all unseren Informationen, die wir gesammelt haben erscheint uns Bolivien für einen Familienlandsitz nach Anastasia sehr geeignet. Wir würden daher möglichst schnell zunächst für einige Wochen oder Monate gerne nach Bolivien kommen, um dort das Leben und die Sprache kennen zu lernen. Kannst du uns da helfen welche Möglichkeiten es gibt so ein Projekt in Bolivien zu beginnen? Bitte um kurze Info. Vielen Dank!
Liebe Grüße
Michael
Interessant zu lesen, leider paar Jahre her. was ist nun daraus geworden 2015 ? Uruguay, ja es ist teuer hier und gefährlich und Firmen geben es auf sowie Hoteliers auch wegen Steuern. Viele Auswanderer haben Geldprobleme und werden selber gefährlich, aber die Behörden sind sehr modern geworden und immer sehr freundlich.. Wie ist es Euch ergangen in Bolivien? Wie entwickelt sich das Land, wie gefährlich ist es, die Bodenpreise? Vielen Dank.Yvonne