Weihnachten und spiritueller Materialismus
Bereits zum letzten Weihnachten hatte ich im Bewusstseinblog einen Artikel zum Thema „Warum ich Weihnachten nicht feiere“ geschrieben. Den finde ich nach wie vor aktuell, so dass ich mich hier nicht wiederholen möchte. Hast Du den Artikel letztes Jahr noch nicht gelesen oder Teile daraus wieder vergessen? Dann lade ich Dich ein, oben auf den Link zu klicken und Dir meinen Artikel und das Video (noch mal) anzuschauen! Jetzt aber zum heutigen Thema, Weihnachten und spiritueller Materialismus:
Spiritueller Materialismus in Bolivien
Auf unserer Reise zum Titicacasee, wo wir im Rahmen der Zeremonien zum 11.11.11 drei kraftvolle Rituale zur Verankerung der Erdkundalini an ihrem neuen Sitz im Titicacasee in Bolivien abhalten durften, hatten wir eine Begegnung, die ich schon im Video des ersten Teils des Reiseberichts zum 11.11.11 von den Zeremonien am Titicacasee angekündigt hatte.
Schau Dir hier einfach das für sich sprechende Video an, das ich spontan auf dem Kalvarienberg in Copacabana am 12.11.11 aufgenommen hatte! Hier siehst Du, wie spiritueller Materialismus in einer krassen christlichen Ausprägung funktioniert! Teile es bitte auch mit Deinen Freunden:
Aufstieg zum Kalvarienberg in Copacabana, Titicacasee, Bolivien
Bereits unten am Fuße des Berges wird man von
einer Horde an Händlern begrüsst, die Jesus in alter Tradition der berühmten Tempelreinigung (von der Historiker ja vermuten, dass sie wohl der wahre Hintergrund für seine Tötung gewesen sein dürfte!) sicher gern mal verjagt hätte (Matthäus 21,12ff; Markus 11,15ff; Lukas 19,45ff; Johannes 2,13–16)! Besonders wenn er dann beim weiteren Aufstieg auf den schon von den prähispanischen Indigenen als Huaca (heiliger Ort) bezeichneten Berg diese Statue vorgefunden hätte! Die ein in seinem Namen – ja sogar im Namen seines Herzens! – einladendes Schild dieser Aufschrift

Dieses Bild zeigt das Schild aus der Nähe, auf dem steht, dass man sich hier durch das Herz Jesu Autos, Häuser, Dollars erbetteln können soll.