Über Dein Horoskop Zur Anthrosynthese Leseprobe 6

Anthrosynthese Tabuthema Astrologie – was steckt dahinter?

Anthrosynthese Tabuthema Astrologie Über Dein Horoskop Zur Anthrosynthese Leseprobe 6Auch in diesem Artikel schenke ich Dir wieder eine Leseprobe aus meiner am 22. Juni 2020 neu erschienenen dreiteiligen Buchreihe zur Anthrosynthese! Inzwischen zum sechsten und auch bereits letzten Mal! Und wie beim letzten Mal wieder aus Band 3!

Am 23. Juni trafen wir uns LIVE & GRATIS, um gemeinsam die Veröffentlichung zu feiern! Ich habe Dir dabei wertvolle Geschenke mitgebracht, die Dich begeistern werden, wenn es Dich anzieht, die Inhalte meiner Bücher nicht nur zu lesen, sondern Deine Individuation, also Deine Selbstwerdung, auch zu leben!

Das Thema heute: Anthrosynthese Tabuthema Astrologie! Schauen wir also zusammen ins Video. Und weiter unten findest Du das Kapitel „Über Dein Horoskop zur Anthrosynthese“ dann wie gewohnt auch als Text.

Video – Anthrosynthese Tabuthema Astrologie Leseprobe 6

Um alle drei Anthrosynthese Bücher im Format Deiner Wahl zu lesen und dazu noch drei wertvolle Videokurse von mir mit den besten Übungen aus den Büchern geschenkt zu bekommen, klick hier!

Anthrosynthese Tabuthema Astrologie – Leseprobe 6 Text

Über Dein Horoskop zur Anthrosynthese!

Oh Gott, sagst Du jetzt vielleicht. Stand da eben wirklich „Horoskop“? Geht es hier etwa um solche unseriösen Scharlatanerien wie Astrologie? Lass uns hier gleich mal kurz innehalten und schauen, ob Astrologie tatsächlich so unseriös ist!

Gunter Sachs hatte nach zweijähriger intensiver statistischer Forschungsarbeit 1997 das sehr lesenswerte Buch „Akte Astrologie“ vorgelegt, für das er sogar von Wissenschaftlern des Statistischen Bundesamtes in einem Gutachten die Rückmeldung bekam: „Nach den Analysen von Gunter Sachs ist anzunehmen, dass mit den Sternzeichen zusammenhängende Merkmale einen Einfluss auf den Menschen ausüben, der nicht nur durch den Zufall zu erklären ist.“

Am Ende stellte Sachs jedoch fest: „Im Laufe unserer Arbeit kam Licht ins Dunkel der eisernen Zurückhaltung gegenüber der Astrologie: Minister, Universitätsdirektoren, Chefredakteure einflussreicher Blätter und Vergeber teurer Forschungsaufträge interessierten sich, zum Teil sogar mit engagiertem Wissensdurst, für die Astrologie und deren Erkenntnisse. Aber sich öffentlich zu ihr bekennen, will keiner.

Die Astrologie ist eine feuerrothaarige, prallbusige Mätresse, die man begehrt und mit der man verkehrt – doch die man vor der kleinen oder großen Welt verschämt versteckt.“

Lass uns an dieser Stelle mal kurz hinschauen, warum wir uns nicht mit der Astrologie beschäftigen sollen und laufend beschämt werden, wenn wir es dennoch tun!

Dazu möchte ich Dir jemanden vorstellen: Er heißt oder vielmehr hieß Edward R. Dewey. Er war ein amerikanischer Ökonom, der 1895 geboren wurde und Zyklen erforschte. Das ging so weit, dass er 1941 eine Stiftung schuf, die „Foundation for the Study of Cycles“ und 1947 das Buch „Cycles“ veröffentlichte.

Mit Astrologie hatte dieser Mann nichts am Hut. Deswegen ist es aus meiner Sicht umso erstaunlicher, was er in Kapitel 12 seines Buches schrieb. Aber dazu gleich. Zunächst lade ich Dich auf einen Moment der Besinnung mit Edward Dewey ein. Er schrieb:

„Legen Sie Ihre Hand auf die linke Seite Ihrer Brust.

Fühlen Sie Ihren Herzschlag? Sie fühlen einen rhythmischen Zyklus – etwas das immer wieder innerhalb einer mehr oder weniger gleichförmigen Zeitspanne auftritt, ein Rhythmus.

Unsere Welt enthält hunderte von ähnlichen Zyklen, Vorkommnisse, die sich mit vorhersehbarer Regelmäßigkeit wiederholen.  Ebbe und Flut alle 12 ½ Stunden. Es gibt den vierundzwanzigstündigen Wechsel von Tag und Nacht.

Der Mond erscheint alle fünfundzwanzig Stunden wieder. Die Frau erlebt einen achtundzwanzigtägigen Menstruationszyklus. Die Jahreszeiten kommen und gehen nach Zeitplan. All diese Zyklen, und unzählige weitere, sind verständlich und erklärbar. Es gibt darin kein Geheimnis.“

Edward Dewey war also Empiriker. Es ging ihm um das, was er beobachten und messen konnte. Darauf basierte seine Arbeit. Er entdeckte Zyklen wie den 9,6 Jahre dauernden Zyklus der Menge von Atlantik-Lachs und ebensolche für Kinnwanzen und Schneeschuhhasen.

Und natürlich kennt nicht nur Dewey Zyklen. Wir wissen heute von 11, 22 und sogar 44-jährigen Zyklen der Sonne, wie sie z.B. von Ben Davidson, dessen Arbeit ich in den vorherigen Bänden bereits erwähnt hatte, beschrieben werden.

Und wir kennen den Metonischen Zyklus, in dem 19 Sonnenjahre genau 235 Mondmonate umfassen, was dazu führt, dass Sonnen- und Mondfinsternisse alle 19 Jahre zu den gleichen Daten stattfinden.

Anthrosynthese Band 3 AstrologieAls Dewey – wie ich weiter oben bereits erwähnte, in Kapitel 12 schließlich darauf kam, möglicherweise auch die Zyklen von Planeten als Hintergrund der auf der Erde vorgefundenen Zyklen zu beobachten, schrieb er auf Seite 159:

„Wenn die Zyklen nicht nur zufällig sind und wenn sie durch Kräfte außerhalb der Erde verursacht werden, gibt es drei mögliche Quellen: die Sonne, die Planeten und Energie aus dem Weltraum. Keine von diesen, wie ich es sehe, ist fantastischer oder unwahrscheinlicher als die anderen. Alle sollten mit derselben Unparteilichkeit untersucht werden.“

Aber dann kam es. Ein guter Freund sprach ihn darauf an:

„Einmal, als ich die Planeten als mögliche Ursache für einige der auf der Erde beobachteten Zyklen erwähnte, wurde ich von einem guten Freund beiseite genommen. „Das ist Astrologie“, sagte er. „Wenn Sie so reden, werden die Leute Sie für einen Astrologen halten. Sie werden Ihre wissenschaftliche Anerkennung verlieren. Sie bringen die Stiftung in Misskredit.  Wissen Sie nicht, dass Astrologie völlig diskreditiert ist und dass die Planeten deshalb unter keinen Umständen etwas damit zu tun haben können?“

Dewey beugte sich diesem Diktat und schrieb weiter:

„Natürlich weiß ich, dass Astrologie vollkommen diskreditiert ist. (…) Der bloße Vorschlag, sie zu untersuchen, würde jeden Wissenschaftler der Verdammnis ausliefern, und wenn seine Ergebnisse positiv wären, bin ich sicher, dass keine wissenschaftliche Zeitschrift seine Arbeit veröffentlichen würde.“

Im nächsten Satz schrieb er: „Astrologie ist sowas wie eine Religion.“ Und leider muss ich ihm da in gewissem Umfang sogar recht geben, wenn ich mir anschaue, was heute so alles unter der Bezeichnung „Astrologie“ auf dem Markt ist.

Auf Seite 160 fuhr er dann jedoch fort:

„Meine Untersuchung einer möglichen Verbindung zwischen planetarischen Zyklen und irdischen Zyklen, falls ich jemals Zeit dafür haben sollte, hätte nichts mit astrologischen Glaubenssätzen zu tun. Sie würde elektromagnetische oder ähnliche Kräfte im Universum betreffen, die das Wetter und verschiedene Lebensprozesse, einschließlich der Menschen in der Masse beeinflussen könnten.“

Hier wirft Dewey ein sehr zentrales Thema auf, das ich in diesem Buch behandeln werde, nämlich den elektromagnetischen Hintergrund der Auswirkungen von Sternen wie unserer Sonne und unserem Mond sowie von Planeten auf das Leben auf der Erde!

Der armenische Mystiker Gurdjieff schrieb dazu einst:

„Alle großen Ereignisse im Leben der Menschenmassen werden von planetarischen Einflüssen verursacht.“

Während ich dieses Buch schreibe, sehen wir genau dies auf der Erde passieren. Neue planetarische Zyklen begannen zu Beginn des Jahres 2020: Ein neuer 33 Jahre währender Saturn-Pluto-Zyklus, der von einem neuen Jupiter-Pluto- und einem neuen Jupiter-Saturn-Zyklus gefolgt wird.

Und wir ahnen bereits jetzt, dass die Welt, wie ich dies über die letzten Jahre seit 2012 immer wieder angekündigt hatte, geprägt von diesen neuen Zyklen nicht mehr die gleiche sein wird. Wir erleben ein sehr viel autoritäreres Auftreten von Regierungen, Wissenschaftlern usw.

Letztlich besteht darin auch die Gefahr, die Arbeit der Anthrosynthese, also der Menschwerdung durch Individuation, sogar unmöglich werden zu lassen, weshalb ich dieses Buch jetzt als Erinnerung, Mahnung und Inspiration für all jene Menschen schreibe, die sich dieser edlen Aufgabe widmen wollen.

Wenn Sonne und Mond, die Planeten und die wichtigsten weiteren Himmelskörper im Horoskop in der astrologisch-elektromagnetischen Synthese gesehen werden, öffnet sich der Weg zur inneren Arbeit der Anthrosynthese.

Wenn ich nun noch einmal kurz darauf zurück komme, dass planetare Einflüsse das Schicksal der Menschenmassen prägen, wie Dewey und Gurdjieff es beschrieben hatten, möchte ich an den neuen Jupiter-Saturn-Zyklus erinnern, der am 21. Dezember 2020 bei 0 Grad Wassermann beginnen wird.

Hierin liegt eine große Chance, aber auch eine Gefahr, wie ich oben bereits bemerkt hatte. Es besteht die Chance, das Lebendige Universum mehr und mehr zu erkennen und uns als lebendige Wesen darin zu verstehen.

Es besteht aber auch die Gefahr, uns ängstlich in mentaler Gleichschaltung und Zensur zu verlieren, so dass wir als Menschen die Chance verpassen, die Anthrosynthese in uns zu vollziehen, also unsere inneren Spaltungen zu überwinden und endlich wieder ganze lebendige Wesen zu werden.

Welchen Weg wird wohl die Menschheit als Kollektiv wählen? Und wo wird Dich Dein eigener Weg entlangführen?

Anthrosynthese Tabuthema Astrologie! Leseprobe – Wie hat es Dir gefallen?

Hat Dir meine neue Leseprobe „Anthrosynthese Tabuthema Astrologie!“ gefallen? Das war die zweite Leseprobe aus Band 2 meiner am 22. Juni neu erscheinenden 3-teiligen Reihe zur Anthrosynthese! Schreib mir gern Deine Gedanken unter diesen Artikel als Kommentar!

Die zuvor bereits veröffentlichten Leseproben aus Band 1 findest Du hier und hier! Die Leseproben aus Band 2 findest Du hier und hier! Und die erste Leseprobe aus Band 3 ist hier.

Um alle drei Anthrosynthese Bücher im Format Deiner Wahl zu lesen und dazu noch drei wertvolle Videokurse von mir mit den besten Übungen aus den Büchern geschenkt zu bekommen, klick hier!

Alles (IST) Liebe,

Alexander Gottwald