Traumatheorie autonomes Nervensystem und die 5 Sonnen der Menschheit
Die heutige Traumaforschung baut wie viele anderen Bereiche der Wissenschaft auf fragwürdigen Annahmen auf. Diese Annahmen basieren auf einem falschen Welt- und Menschenbild. Dieses Welt- und Menschenbild wird uns seit Jahrzehnten permanent als angeblich neuster Stand der Wissenschaft aufgenötigt.
Daher möchte ich hier mein alternatives Modell zu Trauma und Mensch vorstellen! Diese neue Traumatheorie baut auf meiner Kosmologie auf, die ich bereits im Juni 2020 in Buchform veröffentlicht hatte.
Hier soll es aber noch viel mehr ins Detail gehen und zwar insbesondere in die Herkunft unseres autonomen Nervensystems. Wie dieses mit den ersten drei Sonnen der Menschheit zusammenhängt, wird hier im Artikel und Video deutlich.
Video – Traumatheorie, autonomes Nervensystem und die 5 Sonnen der Menschheit
Traumatheorie, autonomes Nervensystem und die 5 Sonnen der Menschheit. Um die im Video erwähnten Bücher zusammen mit den drei Videokursen von mir zu bekommen, klick hier und erfahre z.B., was die erfahrene Traumatherapeutin Gila Ring zum Megatrauma in ihrem Vorwort zu Band geschrieben hat!
Welche beiden falschen (?) Mainstream Theorien werden in der Traumaforschung für selbstverständlich gehalten?
In Band 1 der Anthrosynthese Bücher hatte ich über die heutige Wissenschaft geschrieben, dass sie in fast allen Bereichen von falschen Voraussetzungen ausgeht. Was die Geschichte von Kosmos, Erde und Menschheit angeht, sind die grundlegend falschen Theorien, die hier als Grundlage sogenannter wissenschaftlicher Erkenntnisse angewandt werden, die bis heute unbewiesene Urknalltheorie und die ebenfalls hypothetische Evolutionstheorie.
Natürlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer Theorien, die mit den beiden eben genannten verknüpft sind. Aber hier soll es erstmal genügen, uns auf diese beiden zu beziehen. Wir sehen, dass sowohl in der Psychotherapie als auch in weiten Teilen des New Age diese beiden Theorien weitgehend unkritisch geglaubt werden.
Nur zwei Beispiele:
Der bekannte und von mir auch geschätzte Traumatherapeut Prof. Franz Ruppert schreibt in seinem sehr lesenswerten Buch „Seelische Spaltung und innere Heilung“ von 2007: „Geht man davon aus, dass die linke Gehirnhälfte ein späteres Produkt der Evolution darstellt, würde dies bedeuten, dass Individualität eine evolutionäre Errungenschaft ist, die es uns Menschen ermöglicht, unseren Herdentrieb abzustreifen und aus der symbiotischen Resonanz mit unserer jeweiligen Bezugsgruppe herauszutreten.“
Wir haben hier also Grundannahmen zu einer angeblich gesichert stattfindenden „Evolution“, die einfach ohne weitere Überprüfung übernommen werden, weil sie ja schließlich „Stand der Wissenschaft“ sind.
Beim noch viel bekannteren New Age Philosophen Ken Wilber steht auf seiner „Aqal“ Webseite zu lesen: „Diese fünf entscheidenden Elemente stellen die wenigstmöglichen Faktoren dar, die erforderlich sind, um ein möglichst umfassendes Verständnis des Universums zu schaffen – vom Urknall über die Evolution des Lebens bis hin zur erstaunlichen Breite des menschlichen Denkens und der menschlichen Entwicklung.“
Hier werden sogar „Urknall“ und „Evolution“ in einem Satz genannt und so getan, als sei es selbstverständlich, dass diese Dinge stattgefunden haben bzw. bis heute stattfinden.
Wir stellen also fest, dass wir hier eine theoretische Grundlage für darauf aufbauende Theorien finden, die möglicherweise schlicht gar nicht stimmt. Wie ich in meinem Buch zur Kosmologie der 5 Sonnen ausgeführt hatte, sind Erd- und Menschheitsgeschichte aus meiner Sicht ganz anders verlaufen, als uns das in Urknall- und Evolutionstheorie vermittelt wird.
Meine Traumatheorie: Das autonome Nervensystem und die 5 Sonnen der Menschheit
Daher möchte ich in diesem Artikel den Entwurf eines eigenen Ansatzes zur Traumatheorie wagen. Einer Traumatheorie, die ich ebenfalls bereits in Band 1 der Anthrosynthese Bücher skizziert hatte, die ich hier aber noch etwas weiter ausführen möchte.
Wir wollen nicht „bei Adam und Eva anfangen“! Die waren ja im Übrigen auch gar nicht der Anfang der Menschheit! Das sogenannte „Alte Testament“ beschreibt bildhaft jüngere Ereignisse als das sogenannte „Neue Testament“! Ich verweise daher auf den Ablauf der 5 Sonnen und der Menschheitsgeschichte, wie ich sie in meiner Kosmologie bereits beschrieben hatte.
Ganz kurz zusammengefasst, beschreibe ich dort die Entwicklung der Menschheit unter den 5 Sonnen der Erde. Diese 5 Sonnen erkenne ich nicht nur als aztekische Legende. Vor allem sehe ich sie als astronomische Realität, die messbar überprüfbare Spuren in unserem Sonnensystem hinterlassen hat. Heute und ab der 4. Sonne herrscht die zerstörerische Linksdrehung vor. Unter den ersten drei Sonnen bestimmte jedoch die lebensaufbauende Rechtsdrehung unser Leben.
Die katastrophischen Untergänge der vorhergehenden vier alten Sonnen der Menschheit, die ich als Neptun, Uranus, Saturn und Jupiter identifiziert habe, bezeichne ich dabei als Megatrauma, das den Ursprung für die gesamte weitere Traumatisierung der Menschheit bildet.
Schauen wir jetzt auf Fragmentierung und Traumageschichte der Menschheit.
Geschichte – Traumatheorie, autonomes Nervensystem & die 5 Sonnen der Menschheit
Am Anfang waren wir Eins. Die ersten Menschen unter unserer ersten Sonne, also unter Neptun, waren noch ungespalten. Reines Herz. Wir waren nur das, was heute in schattenhafter Form der Parasympathikus, auch dorsaler Vagus genannt, repräsentiert: In sich selbst ruhende ekstatische Verbundenheit mit der Quelle!
Wir waren die schlafend Handelnden für die geistige Wesenheit hinter Neptun, die wir heute als Luzifer bzw. Christus verpackt kennen. Wir handelten als die 12 riesenhaften Lichtwesen, die wir im Ursprung waren. Ohne Ermüdung. Ohne Bedürfnis nach Schlaf oder Ruhe. In reiner Liebe. Ohne Tod. Nach wie vor auch astrologisch eines der Kernthemen von Neptun: Die allverbundene Ekstase.
Mit dem ersten Kataklysmus trat auch die erste Spaltung auf. Zum Herzzentrum kam nun die Wurzel als polarer Gegensatz hinzu. Die neue Menschheit unter Uranus und Ahriman war nicht mehr Eins. Sie war polar. Noch nicht äußerlich. Diese Spaltungsebene in männlich und weiblich kam erst später unter der vierten Sonne. Aber eben innerlich gespalten. Und damit polar.
So erhielten wir auch die Polarität von Aktivität (Sympathikus) und Ruhe (Parasympathikus). Wir konnten also nicht länger einfach vom kosmischen Licht versorgt werden, sondern mussten uns auch anders ernähren: Über den Atem. Auch wieder polar: Ein- und Ausatmung. Uranus steht astrologisch heute noch für Spaltung und Dualität.
Beim zweiten Kataklysmus trat eine weitere Spaltung in den Menschen auf: Nach der Aufspaltung in Herz und Wurzel unter Uranus kam es unter Saturn und Satan zu einer weiteren Fragmentierung, durch die das Stirnzentrum entstand. Nach Aktivität und Ruhe geht es hier um Sicherheit. Hier entstand ergänzend zu Herz und Wurzel das Stirnzentrum.
So wurden wir selbstbewusst, uns also unserer Selbst bewusst. Wir lernten, Sicherheit in uns Selbst zu finden. Die Polyvagaltheorie, von Professor Stephen W. Porges zusammen mit seiner Frau, Prof. Sue Carter entwickelt, beschreibt, dass es entgegen früherer Annahmen nicht nur Sympathikus und Parasympathikus in unserem autonomen Nervensystem gibt.
Es gibt hier noch eine dritte Ebene, die als Unterteilung des Parasympathikus in einen ventralen (nach vorn weisenden) und einen dorsalen (nach hinten weisenden) Zweig beschrieben wird. Dieser ventrale Vagus ist für das subjektive Erleben von Sicherheit zuständig. Interessant, dass auch astrologisch Saturn mit Sicherheit assoziiert wird.
Die Polyvagaltheorie selbst leitet sich wissenschaftlich natürlich auch wieder von der falschen Evolutionstheorie ab. Ich würde mich freuen, wenn es sich rumspricht, dass uns diese Annahme als Menschen zu Affen degradiert. Wir können so nicht mehr erkennen, dass wir einst Lichtwesen waren. Durch das Megatrauma wurden wir fragmentiert und traumatisiert. Und ziehen falsche Schlussfolgerungen!
Saturn, der ventrale Vagus und die Sicherheit
Wie konnten wir uns in immer größerer Spaltung dennoch weiter orientieren und handlungsfähig bleiben? Zu diesem Zweck wurden immer neue Zentren und Teile des autonomen Nervensystems geschaffen. Nach dem dorsalen Vagus unter Neptun, entstand der Sympathikus unter Uranus und schließlich der ventrale Vagus unter Saturn.
Der ventrale Vagus reguliert unser Beziehungsverhalten. Daher ist es kein Wunder, dass die Zeit unter Saturn als der dritten Sonne der Menschheit auch als „Goldenes Zeitalter“ beschrieben wird. Es wird als die glücklichste Zeit der Menschheit erlebt bzw. beschrieben.
Wir haben hier auch sehr eindeutige rechtsdrehende Bezüge der drei Teile des autonomen Nervensystems mit den drei Selbsten des Menschen, die unter Saturn ihre Hochzeit hatten! Der dorsale Vagus entspricht dem mittleren Selbst, ist mit Herz, Atmung und oberem Bauch verbunden.
Der Sympathikus entspricht dem unteren Selbst und reguliert Aktivität des Körpers, also Angriff oder Flucht im Instinkt der Wurzel. Der ventrale Vagus befindet sich im Bereich von Kopf und Kehle. Er bestimmt das Erleben von Sicherheit im Wirklichen, das uns dann auch beziehungsfähig macht.
Yoga und das autonome Nervensystem des Menschen
Der Heilpraktiker und erfahrene Traumatherapeut Gopal Norbert Klein bemerkte zu den drei Teilen des autonomen Nervensystems folgendes: Er sieht hier eine Übereinstimmung mit den Lehren des Yoga. Dort gibt es die Ida-Nadi, einen passiven Mondkanal, den er mit dem Parasympathikus bzw. dorsalen Vagus gleichsetzt. Dann gibt es die Pingala-Nadi, einen aktiven Sonnenkanal, den er mit dem Sympathikus in Übereinstimmung sieht. Schließlich noch den zentralen Sushumna-Kanal, den er mit dem ventralen Vagus gleichsetzt.
Sonne und Mond wurden natürlich erst in der Neuzeit als Bezeichnungen dieser Kanäle gewählt. Es muss verschleiert werden, wie jung unsere Vergangenheit unter diesen beiden Gestirnen tatsächlich ist! In Band 2 der Anthrosynthese Bücher beschrieb ich Sonne und Mond als „Gefängnisdirektor“ und „Gefängniswärter“.
Der Geschichtsforscher Uwe Topper geht davon aus, dass keine der sogenannten großen Traditionen oder Weltreligionen der Menschheit älter als 600 Jahre sein dürfte. Also weder die Bibel, noch die indischen vedischen Schriften. Alles wurde in der Renaissance neu geschrieben.
Wie sich unsere Fragmentierungen durch das Megatrauma im autonomen Nervensystem abbilden
Aber zurück zum Megatrauma, unseren Fragmentierungen und dem autonomen Nervensystem: Wir sehen, dass der Ursprung, sowohl des Megatraumas, als auch des autonomen Nervensystems für den Mainstream in völliger Dunkelheit liegt.
Band 1 der Anthrosynthese Bücher enthält das Kapitel Megatrauma durch systemische Verstrickung mit den 5 Sonnen der Menschheit. Darin beschreibe ich, wie hier durch Verdrängung und Verleugnung der alten Sonnen der Menschheit und ihres kataklysmischen Untergangs ein „Elefant im Raum“ erzeugt wurde. Es entstand ein gewaltiger blinder Fleck.