Anthrosynthese Was ist Astrologie wirklich?
In diesem Artikel schenke ich Dir eine Leseprobe aus Band 3 meiner am 22. Juni 2020 neu erschienenen dreiteiligen Buchreihe zur Anthrosynthese.
Hier geht es um meinen Ansatz der Astrologie der Selbstwerdung, die auf den in Band 1 und 2 zuvor vorgestellten Themenbereichen der Kosmologie und der Anthropologie aufbaut.
In dieser Leseprobe geht es um eine zentrale Frage der Anthrosynthese Was ist Astrologie wirklich? Wir haben es heute in so vielen Lebensbereichen nur noch mit Kopien und Verzerrungen von ursprünglich lebendigen Erkenntniswegen zu tun.
Darunter fällt aus meiner Sicht z.B. die Philosophie, die sich heute häufig in fruchtlosem Intellektualisieren ergeht. Aber auch die Psychologie, die den leidenden Menschen nur wieder für den Arbeitsmarkt fit machen soll.
Anthrosynthese Was ist Astrologie wirklich? Und was hat die Astronomie damit zu tun?
Und schließlich finden wir hier auch die Astrophysik und Astronomie, die sich in mathematischen Spekulationen verloren haben. In diesem Artikel wird die Astronomie eine Rolle spielen.
Übrigens: Wenn ich Fachgebiete wie die hier genannten kritisiere, geht es mir nicht darum, alle Vertreter dieser Fachrichtung in einen Topf zu werfen. Aber was ich mit meiner Kritik meine, ist der heute in den jeweiligen Disziplinen anzutreffende Mainstream.
Video – Anthrosynthese Was ist Astrologie wirklich? – Leseprobe 5
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Anthrosynthese Was ist Astrologie wirklich? – Leseprobe 5 Text
Was ist Astrologie wirklich?
Seit vielen Jahren stelle ich immer wieder fest, dass sogenannte „wissenschaftliche Untersuchungen“ oder auch „ärztliche Studien“ von den meisten Menschen für sehr seriös gehalten werden. Sobald jedoch der Begriff Astrologie ins Spiel kommt, wird abgewunken.
Hat dies etwas mit der tatsächlichen Qualität von Wissenschaft oder Astrologie zu tun? Nein, tatsächlich geht es hier nur darum, was wir gelernt haben, mit diesen Begriffen zu verbinden! Wie der Astrologe und Zukunftsforscher Dr. Christof Niederwieser entdeckte, sind viele vermeintlich neue und seriöse zeitgenössische Prognosemethoden an sich tief in der Astrologie und Elementelehre verwurzelt.
Sie lassen nur die astrologischen Termini weg und ersetzen sie durch andere Begriffe. In der Psychotherapie gibt es ja beispielsweise den Melancholiker, den Sanguiniker, den Phlegmatiker und den Choleriker.
War das irgendwie eine neue Erfindung der Psychotherapie? Nein, es war einfach eine Übertragung der Elementelehre auf eine Typisierung von Menschen. Der Melancholiker entspricht dabei dem Wasser, der Sanguiniker der Luft, der Phlegmatiker der Erde und der Choleriker dem Feuer.
Am Ende wird ganz gleich welche Technik, sei es in der Psychotherapie, in der Wissenschaft oder in der Astrologie von Menschen betrieben. Und diese Menschen sind mehr oder weniger offen, mehr oder weniger bestechlich bzw. bereits bestochen oder mehr oder weniger gut darin, Zusammenhänge zu erkennen.
Alles was ich bis zu diesem Zeitpunkt erklärt hatte, über Erd- und Menschheitsgeschichte, über Trauma, über Individuation und Selbstwerdung sowie über die drei Selbste, die sechs Zentren und die 12 Dimensionen menschlicher Existenz, kam ohne Astrologie aus.
Zumindest hatte ich zu keiner Zeit astrologische Termini im Vordergrund genannt, sie eher höchstens mal beiläufig nebenbei einfließen lassen. Dennoch basieren alle genannten Themen tief in der Astrologie bzw. sind dort ohne große Schwierigkeiten anzutreffen.
Wir werden nun also die astrologischen Bezüge zu allen genannten Bereichen herstellen und einen ganz entscheidenden Bezug, der bisher nicht genannt wurde, hinzufügen: Den Faktor der Zeitqualität! Dieser ist nämlich nur astrologisch messbar!
Zeitqualität ist DAS Ding, was Astrologie in ihrer Essenz ausmacht. Wenn wir also nicht verstehen, dass Zeit eine messbare Qualität hat, verstehen wir auch nicht, was Astrologie wirklich bedeutet. Ich wiederhole das noch mal: Zeit hat eine messbare Qualität. Und das ist der Job der Astrologie.
Und genau da fängt auch schon das Problem an, denn die Astrologie selbst hat sich in den letzten Jahrzehnten so sehr beim wissenschaftlichen und insbesondere beim astrophysikalischen Mainstream angebiedert, dass sie selbst gar nicht mehr weiß, wozu sie eigentlich da ist.
Im astrologischen Mainstream werden reale Beziehungen zwischen den Himmelskörpern krampfhaft geleugnet, weil der astrophysikalische Mainstream das so vorgibt. Also glaubt man, wissenschaftlich zu sein, wenn man das nachplappert.
Leider ist das eben gerade nicht wissenschaftlich, denn unser Sonnensystem funktioniert elektromagnetisch. Da sind geladene Teilchen mit im Spiel, die Ladungen erzeugen. Wenn wir uns allein nur anschauen, warum die Mondphasen sich energetisch voneinander unterscheiden, landen wir beim Elektromagnetismus!
Die Sonne sendet permanent geladene Teilchen durch das Sonnensystem. Einige davon fliegen in Richtung Erde. Die Erde hat ein eigenes Magnetfeld, das von der Sonne dominiert wird. Der auftreffende Sonnenwind (also die geladenen Teilchen) verformt das Erdmagnetfeld.
Es bildet einen Schweif. Wie ein Komet. Mehr oder weniger stark, je nach Dichte und Geschwindigkeit des Sonnenwindes.
Das sind übrigens alles physikalisch messbare Größen, die man auch jederzeit auf entsprechenden Webseiten live aktuell einsehen kann, z.B. auf spaceweathernews.com sogar mit täglichen kurzen erklärenden Videos.
Jetzt wissen wir also, dass die Erde durch den Sonnenwind einen elektromagnetischen Schweif bildet. Und der zeigt natürlich von der Sonne weg. Genau durch diesen elektromagnetisch aufgeladenen Schweif läuft der Mond, wenn Vollmond ist!
Der Vollmond reflektiert also die elektromagnetische Ladung der Sonne, die das Erdmagnetfeld verformt. Wir haben also dann auch nachts, wenn der Vollmond leuchtet, eine besonders intensive Ladung auf der Erde.
Erhöhte Spannung. Und diese Spannung macht etwas mit uns Menschen, denn auch wir Menschen sind Teil des elektrischen Universums. Unser Herz, unser Kreislauf, ja, sogar unsere Emotionen reagieren auf elektromagnetische Felder.
Wir sehen, dass Zeitqualität durchaus physikalisch messbar ist. Es geht hier also in Wirklichkeit gar nicht um Esoterik. Die Wirkungsweise der Zeitqualität und damit auch der Astrologie ist elektrisch. Es geht also um Exoterik.
Bei der Astrologie haben wir es nämlich gar nicht mit verborgenen Kräften zu tun. Na ja, nicht ganz, denn in den letzten gut 100 Jahren hat man diese Kräfte immer mehr vor uns verborgen, indem man sie auf der physikalischen Ebene begonnen hat, zu leugnen.
Es wird ja heute gern in Anlehnung an die Holocaustleugner von Klimaleugnern oder ganz aktuell, während ich dieses Buch schreibe, von Coronaleugnern gesprochen, wenn man nicht brav nachbetet, was der Mainstream vorgibt.
Tatsächlich müssten wir dann auch von Plasmaleugnern, Ätherleugnern und Elektroleugnern sprechen, wenn wir den Stand der heutigen Astronomie und Astrophysik betrachten. Was mag der Grund dafür sein, dass dies eingeführt wurde?
Bis Ende des 19. Jahrhunderts gab es noch echte Physik. Das bedeutet, man hat zuerst experimentiert und gemessen und dann daraus Formeln abgeleitet, die auf Erfahrung basierten. Im Grunde wird das auch heute noch allgemein als „wissenschaftliches Vorgehen“ bezeichnet.
Aber eben genau die Wissenschaft, die heute der Astrologie die „Wissenschaftlichkeit“ abzusprechen sucht, geht selbst im Bereich der Astrophysik schon lange nicht mehr wissenschaftlich vor. Tatsächlich steht die Wissenschaft hier auf dem Kopf.
Einstein und seine Nachfolger stellten und stellen mathematische Formeln auf. Und dann werden extrem teure Experimente durchgeführt, die keinem wissenschaftlichen Standard genügen, um zu beweisen, dass die Formel stimmt.
Wenn man es dann braucht, werden Experimente gefälscht, Zahlen unterschlagen oder willkürlich herausgepickt und für relevant erklärt. Alles, wie man es braucht. Nur auf diese Weise konnten angebliche „Nachweise“ der „Kosmischen Hintergrundstrahlung“, sogenannter Gravitationswellen und ein angebliches Foto eines „Schwarzen Lochs“ gelingen.
Mit anderen Worten: Die wirkliche Natur des Kosmos wird vor uns durch all diese erfundenen Formeln verschleiert. Stattdessen wird uns ein virtueller, angeblich toter und leerer Kosmos präsentiert, in dem schräge Dinge wie „Quantenverschränkung“ passieren sollen.
Es gibt jedoch eine Fülle von Indizien, dass unser Sonnensystem, die Erde und selbst der Mensch elektromagnetisch gesteuert sind. Unser Herz beispielsweise ist keine Pumpe, sondern ein elektrischer Impulsgeber.
Wenn wir also anfangen zu verstehen, dass das Universum elektromagnetisch funktioniert, fangen wir auch an zu verstehen, was hinter der Astrologie wirklich steckt! Der bekannte Astrologe und Finsternisforscher Edward Johndro schrieb Ende der 30er Jahre:
„Jeder planetarische Einfluss ist grundsätzlich elektromagnetisch. Er wird durch Wechselstrom bei hohen Frequenzen hervorgerufen.“
Wir sind eingeladen, uns mit der elektromagnetischen Natur des Universums vertraut zu machen, wenn wir verstehen wollen, was wirklich hinter der Wirkungsweise der Astrologie steckt. Dann müssen wir nicht länger schwurbeln, wie das heute getan wird.