Was geschah auf der spirituellen Reise in Bolivien 2019?

Erfahrungsberichte zur Spirituellen Reise in Bolivien - PeterIn diesem Artikel findest Du Erfahrungsberichte zur Spirituellen Reise in Bolivien im Oktober/November 2019! Wir waren also genau zu der Zeit unterwegs, als der Wahlbetrug der ohnehin schon lange nicht mehr verfassungsgemäß amtierenden Regierung von Evo Morales zu einem friedlichen Generalstreik im Land führte, den wir in mehreren Städten auf unserer Reise beobachten konnten.

Diese Ereignisse gaben eine sehr gute Gelegenheit, die Transformationsschlüssel in der Praxis anzuwenden. So konnten wir uns im Feldversuch unmittelbar davon überzeugen, dass sie funktionieren. Was für ein Geschenk!

Über etliche der Themen und Hintergründe des Reiseretreats in Bolivien hatte ich bereits 2018 berichtet. und auch die Teilnehmer hier ausführlich zu Wort kommen lassen.

Zeremonie bei den Geysieren von Sol de Manana in Bolivien in 5.000 Metern HöheDieses Jahr lag der Schwerpunkt noch intensiver auf der zeremoniellen und inneren Arbeit der Teilnehmer!

Und das führte natürlich auch zu noch wesentlich intensiveren Ergebnissen als letztes Jahr.

Davon mehr in diesem Artikel über die Erfahrungsberichte zur Spirituellen Reise in Bolivien im Oktober/November 2019!

Video – Erfahrungsberichte zur Spirituellen Reise in Bolivien von Peter

Noch mehr Erfahrungsberichte findest Du in diesem Artikel von den Teilnehmern des Reiseretreats 2018!

Die Kraft der Transformationsschlüssel

Wir haben hier vor Ort täglich mit den Transformationsschlüsseln gearbeitet. Die aktuellen La Paz Bolivien Oktober 2019Ereignisse haben wir dabei bewusst innerlich konfrontiert. Sie wurden also nicht verdrängt, sondern direkt in die Transformation mit hineingenommen.

Angst oder Liebe? Das ist letztlich immer wieder die Frage, der wir uns im Leben stellen dürfen. Glaube ich der Angst? Oder vertraue ich der Liebe, die ich BIN?

Auf der gesamten Reise gerieten wir kein einziges Mal in Konflikte hinein. Alle Menschen, denen wir begegneten, waren sehr freundlich und hilfsbereit. Menschen spüren das instinktiv, wenn jemand kommt, der transformiert und nicht projiziert.

Tatsächlich durften wir nicht nur mit unseren eigenen inneren Themen und der aktuellen Lage Unfall Siloli Wüstein Bolivien transformieren, sondern auch mit einer Situation, die kurz nach einer unserer Zeremonien auftrat: Der Fahrer unseres Geländewagens im Nationalpark hatte uns gebeten, eine Zeremonie an einer bestimmten Stelle in der Wüste abzuhalten. Peter berichtet im Video davon, dass ich sofort zusagte und wir die Zeremonie dort abhielten. Und am nächsten Tag berichtete uns der Fahrer, dass drei seiner Kollegen genau an der Stelle betrunken einen Unfall hatten, den sie an sich alle nicht hätten überleben sollen, so wie das Auto hinterher aussah.

Aber tatsächlich starb aber nur einer der drei Insassen. Die anderen Beiden überlebten!

Transformation in Bolivien im politischen Wandel

Wie Du im Video oben sehen kannst, haben wir natürlich nicht nur dieses eine Mal transformiert! Und tatsächlich kam es immer wieder zum Thema Bolivien zurück, denn mit jedem Tag der Reise wurde deutlicher, dass die Menschen hier das gefälschte Wahlergebnis nicht akzeptieren würden. So kam das Thema also ganz von selbst immer wieder zur Transformation auf uns zu.  Und wirkliche Transformation bedeutet immer, absichtslos zu handeln. Es der Liebe HIER & JETZT zu überlassen, wohin die Transformation führt.

Zunächst weigerte sich die Polizei, sich auf Befehl des Präsidenten gegen das Volk zu wenden. Ja, sie solidarisierte sich sogar mit den Menschen auf der Straße. Und interessanterweise führte die Transformation schließlich wenige Tage vor dem Ende unserer Reise zum Rücktritt von Evo Morales. Etwas, das noch einige Wochen zuvor undenkbar schien. Ein kleines Wunder?

Der eigentliche Anlass unserer Reise in Bolivien

Die Erfahrungsberichte zur Spirituellen Reise in Bolivien zeigen natürlich sehr deutlich, dass Titicacasee Sonneninselwir an sich keine politischen Absichten verfolgten. In Wirklichkeit ging es um Selbstwerdung. Um die Individuation der Teilnehmer.

Diese sollte durch tägliche intensive Praxis vertieft werden. Ebenso durch das in Bolivien abgesenkte Erdmagnetfeld. Und außerdem durch die Höhe, in der wir uns bewegten.

Die bolivianische Hochebene, das Altiplano zwischen 3.500 und gut 6.000 Höhenmetern war unser Revier.

Salzwüste Salar de Uyuni BolivienHier besuchten wir einzigartige Plätze, wie es sie sonst nirgends auf dieser Erde gibt: Den Titicacasee in knapp 4.000 Metern Höhe, der zugleich seit 2011 der neue Sitz der Erdkundalini ist. Wir durchquerten die größte Salzwüste des Planeten, den Salar de Uyuni und hielten hier eine Zeremonie zum Auf dem Gipfel des Uturuncu in 6.011 Metern HöheErwachsenwerden ab.

Aber der Höhepunkt – im wahrsten Sinne des Wortes – war unser Aufstieg zum Gipfel des Uturuncu in über 6.000 Metern Höhe!

Dieser Uturuncu ist der größte Supervulkan der Erde. Eine mächtige Wesenheit. Ein extrem kraftvoller Ort und damit natürlich auch der perfekte Platz für eine Zeremonie, die es in sich hatte!

Was sagte die zweite Teilnehmerin des Reiseretreats?

Auch wenn Inge sich aus Sorge über die politische Lage hier vor Ort kurz vor dem Ende der Reise verabschiedet hatte, nahm sie doch eine Menge mit, wie sie hier schrieb:

Erfahrungsberichte von Teilnehmern der Spirituellen Reise in Bolivien Inge

„Bürgerkrieg“? Das ist sicher Ansichtssache, ob man friedlichen Widerstand gegen eine illegitime Regierung als solchen bezeichnen muss. Aber das bringt mich zu einer anderen Reise, die etwa 100 Jahre früher stattfand. In Russland!

Gurdjieffs Reise mit seinen Schülern während der russischen Revolution

Als wir hier in Bolivien unterwegs waren und sich zeigte, dass die Bolivianer keine neue widerrechtliche Amtszeit von Morales akzeptieren würden und begannen, sich zu wehren, erinnerte ich mich direkt an Ouspensky und seinen Bericht über Gurdjieffs Reise mit seinen Schülern in Russland. Als vor gut 100 Jahren dort der Zar abdankte und die bolschewistische Revolution ausbrach, fand dieses Gespräch zwischen Gurdjieff und seinem Schüler Ouspensky statt:

Ouspensky Gurdjieff Zitat Bürgerkrieg Russland

Wir hatten also ein weiteres Geschenk für diese Reise. Und wir haben es genutzt!

Warum Bolivien Katastrophen in der jüngeren Vergangenheit bezeugt

Korallen in 3.500 Metern Höhe Salar de Uyuni BolivienWie wir bereits im Video Erfahrungsberichte zur Spirituellen Reise in Bolivien von Peter gehört haben, gibt es noch ein weiteres wichtiges Thema in Bolivien!

Es geht um die vielen stummen und doch so beredten Zeugen von kataklysmischen Ereignissen auf der Erde! Und so viele davon finden Leiche in gehockter Stellung Boliviensich hier im Hochland Boliviens, im Altiplano!

Korallen in über 3.500 Metern Höhe? Leichen in gehockter Stellung in Höhlen in den umliegenden Bergen?

Was erzählen uns diese merkwürdigen Erscheinungen? Nur das, was uns der wissenschaftliche Mainstream darüber erzählt?

Oder vielleicht doch eine ganz andere Geschichte?

Bolivien – ein Land voller Geheimnisse und Impulse

In diesem Artikel sollte es im wesentlichen um Erfahrungsberichte zur Spirituellen Reise in Sonnenuntergang über dem Titicacasee BolivienBolivien hier im Oktober/November 2019 gehen.

Aber natürlich ist weder ein Video genug noch ein solcher recht langer Artikel, um die Wunder beschreiben zu können, die uns hier widerfahren können.

Aber dafür sind wir eingeladen, uns tatsächlich selbst auf den Weg zu machen. Ins Hochland. Und vor allem zu uns selbst…

Alles (IST) Liebe,

Alexander Gottwald

 

 

Hilf mit, die verhängnisvolle Schnellstraße durch TIPNIS in Bolivien zu verhindern!

In meinen letzten beiden Blogposts hier hatte ich Gedanken zu Familienlandsitzen nach Anastasia in Bolivien veröffentlicht. Nun wende ich mich mit einem hochaktuellen Anliegen an Dich, denn nur wenige Kilometer entfernt trägt sich unglaubliches zu, das zeigt, dass die Sucht, die Erde mit möglichst viel Asphalt zu bedecken, um dann mit Autos darüber rasen zu können, nicht nur ein deutsches Thema ist.

Bolivianische Polizisten beim brutalen Einsatz gegen indigene Frauen und Kinder

Bolivianische Sondereinsatzkräfte der Polizei gegen wehrlose indigene Männer, Frauen und Kinder

Hier in Bolivien, im an unser Departamento angrenzenden Bundesstaat soll eine Fernstraße mitten durch den Nationalpark Isiboro Secure getrieben werden. In diesem Nationalpark, der auf etwa einer Million Hektar nicht nur die größten uns schönsten Bäume Boliviens und dementsprechend viele seltene Tierarten beherbergt, sondern auch etwa 50.000 indigenen Einwohnern verschiedener Stämme – Moxenos-, Yurakarés- und Chimanes-Indianern – ihr angestammtes Zuhause bietet, sollen nun die Bewohner enteignet werden und die Polizei geht mit brutaler Gewalt gegen friedlich gegen die Zerstörung ihres Lebensraumes protestierenden Indigenen vor.

Zeichne die Petition an den bolivianischen indigenen Präsidenten Evo Morales, bitte den Nationalpark Isiboro Secure zu verschonen!

Heute bekam ich nun die Nachricht, dass die internationale Organisation Avaaz.org, die sich für  Menschenrechte und Naturschutz einsetzt, eine Petition verfasst hat, die beim Erreichen von 500.000 Stimmen in einer spektakulären Aktion an Präsident Evo Morales überreicht werden soll.

Plan der Fernstrasse durch den Regenwald der TIPNIS Region in Bolivien

Von A nach B soll die geplante Fernstraße mitten durch den Nationalpark Isiboro Secure führen.

Bisher haben bereits über 213.000 Menschen unterzeichnet, allein in den letzten paar Stunden seit ich die Petition unterzeichnet hatte, waren es 30.000 zusätzliche Stimmen für den Erhalt des Regenwaldes in der TIPNIS-Region, durch die der Bau der Fernstraße geplant ist.

Bitte klicke hier auf diesen Link, um die Aktion von Avaaz unterzeichnen zu können und leite bitte diesen Blogpost auch an Deine Freunde, Deine Bekannten und Kollegen weiter, damit die halbe Million Stimmen für den Regenwald in Bolivien schnell erreicht und vielleicht sogar noch übertroffen werden kann!

Alles (IST) Liebe,

Alexander Gottwald

P.S. Wenn nun selbst ein indigener Führer wie der bolivianische Präsident Evo Morales vergisst, dass er als Beschützer von Pacha Mama (wie die Erde hier von den Indigenen genannt wird) angetreten war, zeigt das hoffentlich den spirituell bewussten Menschen in Europa, dass es bei uns liegt, die Erde zu bewahren. In diesem Fall kann das durch eine konzertierte Aktion geschehen, wie sie Avaaz hier aktuell organisiert, im Allgemeinen aber natürlich einfach auch durch Besitz des zu schützenden Landes, wie dies durch großflächige Siedlungen von Familienlandsitzen möglich ist!